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Zitat diestandard.at:

"Wien - Anlässlich der neuen Kampagne für die Frauenhotline (0800/222 555) forderte Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin der Österreichischen Frauenhäuser, einmal mehr verpflichtende Antigewalttrainings für Täter. Wie der STANDARD am vergangenen Wochenende dokumentierte, ist die öffentliche Finanzierung derartiger Angebote um fast ein Viertel gekürzt worden.

Weil vom Innenministerium, das 2012 seine Zahlungen komplett eingestellt hatte, vor wenigen Wochen doch noch rund 30.000 Euro überwiesen wurden, könne die Arbeit in der Männerberatung fortgesetzt werden, sagt Heinrich Kraus. Der Psychologe führt seit 1999 Präventionstrainings für gewalttätige Männer durch und arbeitet zudem in mehreren Justizanstalten in dem Bereich.

Er hat gerade eine interne Studie abgeschlossen, die sich mit der Wirksamkeit von Antigewalttrainings in Paarbeziehungen beschäftigt. Auch im Vergleich mit internationalen Studien stehe fest, dass die Rückfallquote von Gewalttätern ohne Trainings mit rund 35 Prozent weit höher liege. Bei denjenigen, die sich in Schulungen mit ihrer Gewalttätigkeit auseinandersetzen, würde es nur in 14 Prozent der Fälle zu einem neuerlichen Polizeieinsatz kommen, fasst Kraus zusammen.

Männer mit Suchtproblemen (Alkohol, Drogen, Spiele) neigen stärker dazu, wieder zuzuschlagen. Ebenso Täter, die ihre Partnerin besonders schwer misshandelt haben. Etwa ein Drittel der Klienten ist psychisch auffällig [...]"

Den gesamten Artikel fiinden Sie unter dem nachfolgenden Link:
http://diestandard.at/1376535508484/Frauenhelpline-2013
Quelle: Julia Herrnböck, DER STANDARD, 4.9.2013


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