Zitat. "Hallein - In der Auseinandersetzung um die Zukunft des Halleiner Frauenhauses bleiben die Fronten verhärtet. Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (SPÖ) warb am Montag - wohl auch unter dem Eindruck einer massiven Protestwelle gegen die Schließungspläne - in einer Pressekonferenz für ihren Standpunkt. Das Land könne das vom Kolpingwerk geführte Haus zwar nicht schließen, aber 2010 werde es das letzte Mal die Landesförderung von rund 300.000 Euro für die stationäre Betreuung von Gewaltopfern im "Haus Mirjam" geben.
Danach wolle man "Betreuung, Beratung und Versorgung im Tennengau" auf neue Beine stellen. Burgstaller begründet den unpopulären Schritt mit zu hohen Kosten und sinkenden Auslastungszahlen in den Frauenhäusern der Landeshauptstadt und Halleins. Nach ihrer Vorstellung soll die stationäre Aufnahme von hilfesuchenden Frauen allein in der Stadt Salzburg erfolgen. Damit würde erstmals in der dreißigjährigen Geschichte der österreichischen Frauenhäuser eine Einrichtung geschlossen..."
http://diestandard.at/1259281895573/Halleiner-Frauenhaus-sol...Quelle: DER STANDARD-Printausgabe, 15.12.2009
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