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Lebensberater*innenKrenn Tanja Theresa



Tanja Theresa Krenn

Interview von Tanja Theresa Krenn

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Mein Leben, meine innere Stimme, meine Berufung.
Ich habe schon so vieles zu den unterschiedlichsten Themen selbst durchlebt. Mein Leben war ein reines Auf und Ab. Oft ein Chaos, oft selbst durchzogen von Krankheiten.
Durchzogen von Schicksalen, Familienthemen, Entwicklungsthemen usw.

Ich kann weiter „helfen“, wenn die „Chemie“ zwischen mir und dem Klienten stimmt – weil mein eigenes Leben mein Studium war.
Mein Leben ist nun ruhig. Ich bin gesetzt und angekommen. Jetzt bin ich bereit, für Menschen da zu sein, die in Krisen oder schwierigen Lebenssituationen stehen.

Durch meine professionelle Ausbildung, viele Seminare, Schulungen, Fortbildungen und Vorträge habe ich nun ein rundes Gesamtbild, das mich führt und meine Arbeit erfolgreich macht.

Ich gebe Stütze, Halt, Stabilität, Diskretion, Beharrlichkeit.
Ich arbeite mit Spiritualität, Empathie, Einfühlungsvermögen (Empathie ist der innere Prozess, Einfühlungsvermögen ist das sichtbare Handeln), Herzlichkeit, Wärme, Ritualen und Energie.
ACHTUNG! In Bezug auf die Wirkung bestimmter Wörter: Ich bin sehr bodenständig – keine „Hokus-Pokus-Esoterikerin“!
Ich arbeite professionell und nutze natürliche Werkzeuge, um gut und mit Resultaten voranzukommen.
Ich spreche Tacheles – aber sanft und vorsichtig.

Ich erkenne den „roten Faden“, blicke hinter die Kulissen und lese zwischen den Sätzen.

Ich arbeite ruhig, überlegt, nachsinnend, intuitiv, behutsam, methodisch – mit Techniken und unterstützenden Arbeitsmaterialien wie dem Familienbrett usw.

Ich höre zu – und bin oft einfach nur da.

Ich hole den Menschen dort ab, wo er steht, gebe ihm das, was er braucht, und nehme ihn so an, wie er gerade ist.
Ich bewerte nicht. Ich werte nicht.


F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Ausschlaggebend in unserem Beruf ist der Rapport zwischen Klient und psychologischem Berater.
Empathie, Begegnung auf Augenhöhe, Wertschätzung, Respekt, ein ausgewogener Umgang mit professioneller Nähe und Distanz, Abgrenzung, Neutralität, Stabilität, Beständigkeit, Diskretion, Schweigepflicht, Intuition – und vieles mehr


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Meine eigenen Erfahrungen, die ich mit diesen Themen sammeln durfte, sowie fachliche Schwerpunkte, Kompetenz und mein beruflicher Werdegang

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Meine zahlreichen Klienten die zu mir kommen

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja natürlich, Vernetzung ist sehr wichtig in unserem Berufsfeld. Klienten sollen sich gut aufgehoben fühlen und Qualitative , bestmögliche Unterstützung erhalten.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, per Anfrage und hin und wieder von selbst aus.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Da gibt es das Glück und die Zufriedenheit.
Glück ist nicht auf Dauer. Glück sind Momente die man erlebt und genießt. Glück bleibt nur Sekunden und ist ein Gefühl.
Zufriedenheit ist ein Zustand der anhält. Er ist. Zufriedenheit zeigt den `Wohlstand` in seinem Leben.
Es ist ein Zustand der verschiedene Gefühle in dir erweckt. Das Basisgefühl ist jedoch ein Gefühl von Freiheit. Innerer Freiheit.
Ist es Enge oder Freiheit wenn man immer nach mehr lechzt.
Ein Gefühl oder Zustand von Zufriedenheit entsteht wenn man in sich ankommt und schätzt was man hat. Es ist Beständig und breitet sich aus, hingegen von Glück. Eine Art von Flow und annehmen und schätzen was da ist.
Es ist gut so, sagt die Zufriedenheit.
Wie schön das gerade ist, sagt das Glück.


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Wissen - Erfolg - Erfüllung
Wissen legt den Grundstein für Erfolg und ermöglicht ein erfülltes Leben.


F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Was bedeuten für Sie psychische Krisen?


F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Psychische Krisen sollte man nicht als unheilbare Krenkheit oder ausweglose Probleme sehen, sondern als potenzielle Entwicklungsprozesse begreifen.

Krisen - Chancen - Wachstum


Fach-Interview von Tanja Theresa Krenn

F: Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

Unterschiede der Psychoedukation

Psychologische/psychosoziale Beratung sollte nicht mit Psychotherapie verwechselt werden. Ich möchte klarstellen, dass ich weder Psychologin, Psychiaterin noch Psychotherapeutin bin.
Der Unterschied zwischen Beratung und Therapie liegt darin, dass Therapie zur Behandlung diagnostizierter psychischer Störungen eingesetzt wird. Ein Psychotherapeut behandelt Menschen mit einer pathologischen Diagnose. Gleichzeitig kann jdoch ein Psychotherapeut auch Beratungsdienste für Menschen ohne pathologische Diagnose anbieten.

Meine Beratung ist speziell auf Menschen ohne diagnostizierte psychische Störungen ausgerichtet und bietet professionelle Unterstützung als Begleitung in schwierigen Lebenssituationen und den Leidensdruck zu mildern, in verschiedensten Themen.

Jedoch wird wohlgemerkt in beiden psychologischen Dienstformen Leidensdruck gemildert.

Gesetzliche Vorgaben des Unterschiedes von Therapie und Beratung:
Therapie ist ein Heilungsverfahren.
Beratung ist ein gesundheitswertiger Kontext.
Ist jedoch in der Praxis nicht ganz so zu trennen.
Leidensdruck wird bei beiden gemildert.

In der Beratung:

-Diagnostiziere ich nicht.
-Verschreibe ich keine Medikamente.
-Heile ich nicht.
-Biete ich Hilfe zur Selbsthilfe an.
-Suche ich gemeinsam mit dem Klienten nach Wegen, Krisen und schwierige Lebenssituationen zu bewältigen.
-Arbeite ich ressourcenorientiert.
-Biete ich Unterstützung und Stärkung.
-Beachte ich absolute Vertraulichkeit und Diskretion.
-Arbeite ich respektvoll, wertschätzend, auf Augenhöhe und achte jede Person aus jeder sozialen Schicht.
-Nutze ich eine Vielzahl von Methoden, darunter :

Coaching,
Beratung,
Mentoring,
Mediation,
Training,
Begleitung,
Körperarbeit
Die Unterschiede demnach findet man auf meiner Webseite

Psychologische / psychosoziale Beratung ist präventiv ausgerichtet und zielt darauf ab, psychische Krankheiten zu verhindern, bevor sie auftreten.
In der heutigen Zeit sind Psychiatrien und Psychotherapeuten stark ausgelastet.
Psychologische Berater arbeiten in enger Zusammenarbeit mit Psychotherapeuten und vermitteln, wenn unsere Expertise nicht ausreicht. Psychotherapeuten verfügen über fundiertes Wissen über psychische Störungen und deren Heilung. Wir, als psychosoziale/psychologische Berater, haben eine grundlegende Kenntnis darüber, sind jedoch nicht berechtigt, therapeutisch tätig zu sein.

Ich stelle keine Diagnosen wie ein Psychologe.

In Österreich gibt es vier anerkannte psychologische Orientierungen:
Humanistisch-existenzial, Tiefenpsychologisch-psychodynamisch, Systemisch und Verhaltensmodifiziert.
Ich arbeite akademisch und qualifiziert, mit einem Diplom auf Bachelorniveau in systemischer Orientierung, die den ganzheitlichen Menschen in den Fokus nimmt und Aspekte wie den Körper, die Psyche, das Umfeld und vieles mehr berücksichtigt.

Um erfolgreich in der Beratung als Klient zu sein, ist dass man als Klient sich nicht nur inspirieren lässt. Als Klient sollte man auch in die Umsetzung kommen, dass jedoch oft auch automatisch läuft.
So erzielt man nachhaltige, erfolgreiche Beratung. Außerhalb der Sitzung findet der tatsächliche Veränderungsprozess statt, dieser jedoch in der Beratungsstunde beginnt.
Hürden in Gewohnheiten und Routinen verpackt, werden Klienten begegnen.
Um eine Transfersicherung (Maßnahmen des erworbenen Wissens, Aufgaben usw. in die Umsetztung birngen diese dann Wirkung, Veränderung zeigt) zu erzielen sollte man gezielt am Ball bleiben.

Einen passenden Berater erkennt man daran, dass man sich mit ihm wohlfühlt und seine Werte mit den eigenen übereinstimmen. Die Frage: Sind das meine Werte? ... zu stellen, ist wichtig.

Die Wahl des richtigen Beraters hängt davon ab, ob man eine Verbindung zu seiner Persönlichkeit spürt und sich in seinen Werten wiederfindet.



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