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News > Mediziner warnen vor Gesundheitsschäden durch Kohlekraftwerke

"Nach der Umweltorganisation Greenpeace haben jetzt auch Mediziner und Gesundheitsexperten vor den Folgekosten von Kohlekraftwerken gewarnt. Europaweit belaufen sich die Gesundheitsschäden der Schadstoffemissionen auf bis zu 42,8 Milliarden Euro. Dies geht aus einer heute in Berlin vorgestellten Studie der europäischen Gesundheitsorganisation Health & Environment Alliance (HEAL) hervor.

Deutschland zählt neben Polen und Rumänien zu den drei am stärksten beitragenden Ländern: Durch die gesundheitlichen Folgeschäden von deutschen Kohlekraftwerken entstehen Kosten von bis zu sechs Milliarden Euro jährlich. Für Österreich werden die jährlichen Gesundheitskosten durch Kohlekraftwrke (Daten 2009) mit 8,2 Millionen Euro angegeben. Verantwortlich für die hohen Folgekosten von Kohlekraftwerken ist insbesondere deren Schadstoffausstoß von Schwefeldioxid, Stickoxiden und Feinstaub. Diese Schadstoffe erhöhen die Feinstaubbelastung und schädigen damit die Atemwege, das Herz-Kreislauf-System und das Nervensystem.

„Mit unserem Bericht messen wir erstmals die Kosten für die menschliche Gesundheit, die durch Kohlekraftwerke in Europa entstehen. Diese ökonomische Analyse enthüllt die externen Kosten, die bei energiepolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden sollten“, so Anne Stauffer, stellvertretende Geschäftsführerin von HEAL. [...]"

PA HEAL, springermedizin.at
© 2013 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.springermedizin.at/artikel/34257-mediziner-warnen...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 25.04.2013


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