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51 News gefunden


Zitat: meinbezirk.at

»Im Jahr 2022 verloren 1.276 Menschen österreichweit durch Suizid oder Todesfälle infolge von Selbstbeschädigung ihr Leben – 209 davon in der Steiermark. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meinbezirk.at am 12.03.2024

Immer mehr junge Menschen berichten von psychischer Gewalt, wie die Beratungen von Rat auf Draht zeigen. Der psychosoziale Dienst setzt daher auf Bewusstseinsbildung bei Jung und Alt.

Wien (OTS) - Sie hinterlässt auf den ersten Blick keine sichtbaren Spuren am Körper, sehr wohl aber auf der Seele: psychische Gewalt. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind davon betroffen, wie die aktuellen Zahlen von 147 Rat auf Draht, Österreichs einziger Notrufnummer für Kinder und Jugendliche, zeigen. So haben die Beratungsgespräche zu psychischer Gewalt im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 13,61 Prozent zugenommen. Darunter fallen psychische Gewalt in der Familie und in der Partnerschaft, Mobbing in der Schule sowie Cybermobbing. Den größten Anstieg gab es bei Mobbing (22,26 Prozent) und psychischer Gewalt in der Familie (11,53 Prozent).

Vier Beratungen täglich, mehr Mädchen betroffen

„Mittlerweile führen wir im Schnitt vier Beratungen täglich zu diesem Thema“, sagt Birgit Satke, Leiterin der Notrufnummer 147 von Rat auf Draht. Die Gründe für den Anstieg seien vielfältig, so die Expertin: „Neben Risikofaktoren wie Überforderung im Alltag, schwierigen Lebensumständen oder eigenen Misshandlungs- bzw. Vernachlässigungserfahrungen von Erwachsenen, tragen Krisen wie Corona, die Kriege oder die Teuerung dazu bei, dass psychische Gewalt ansteigt, da die Menschen sich dadurch generell ein einer fragileren psychischen Verfassung befinden. Da braucht es oft nicht viel, damit es zu einer eskalierenden Situation kommt.“ Bei Kindern und Jugendlichen würden auch der Leistungsdruck in der Schule und Überforderung eine Rolle spielen. Wie die 147-Gespräche zeigen, sind Mädchen häufiger Opfer psychischer Gewalt. Rund 62 Prozent der im Jahr 2023 geführten 1.427 Beratungen entfallen auf weibliche Anrufer:innen, rund 37 Prozent auf männliche, rund ein halbes Prozent auf divers, der Rest auf unbekannt.

Viele Gesichter

„Anders als ihr Pendant, die körperliche Gewalt, ...
Quelle: OTS0045 am 25.01.2024 09:58 Uhr

Leuchtturmprojekt half über 8.000 Kindern und Jugendlichen

Wien (OTS) - Das vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) geförderte Projekt „Gesund aus der Krise“ blickt auf einen erfolgreichen ersten Projektverlauf zurück. Die Ergebnisse im aktuell erschienen Projektbericht von Anfang April 2022 bis Ende Juni 2023 belegen die Notwendigkeit einer qualitätsgesicherten, niederschwelligen sowie raschen, wohnortnahen und kostenlosen Beratung bzw. Behandlung von psychisch belasteten Menschen von 0 bis 21 Jahren. Bei den über 8.000 Kindern und Jugendlichen, zeigt sich eine über 92-prozentige Erfolgsquote bei der Verbesserung und Stabilisierung der psychosozialen Situation.

„Die Ergebnisse für den ersten, abgeschlossenen Projektzeitraum zeigen ganz deutlich: ‚Gesund aus der Krise‘ geht neue Wege und ist ein europaweit einzigartiges Best-Practice-Konzept. Die dringend benötigte, qualitätsgesicherte, zentrale und vor allem niederschwellige, verlässliche Anlaufstelle für psychische Gesundheitsdienstleistungen in Österreich hat zahlreiche Verbesserungen für tausende Kinder und Jugendliche gebracht.“, resümiert a.o. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und Gesamtleitung des Projekts „Gesund aus der Krise“, welches in enger Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) abgewickelt wird.

Zahlen und Daten belegen Verbesserungen bei Kindern und Jugendlichen

Die zahlreichen Anmeldungen bei „Gesund aus der Krise“ durch junge Menschen oder deren Obsorgeberechtigte zeigten das große Interesse der österreichischen Bevölkerung an einer niederschwelligen und zentralen Anlaufstelle. Erfolgreich konnten rund 8.000 Klient:innen zu Beratungen und Behandlungen mit einer oder einem von 875 Behandler:innen zugewiesen werden. Einzigartig ist die durchschnittliche Vermittlungszeit von nur elf Tagen.

Vielfältiges Angebot für ...
Quelle: OTS0060 am 29.11.2023 10:05 Uhr

Zitat: www.kleinezeitung.at

Um Menschen in psychischen Notlagen noch schneller und effizienter helfen zu können, haben sich die psychosoziale Beratungsstelle Leoben und die Suizidprävention Steiermark enger mit „Psynot“, dem steirischen Krisentelefon, vernetzt.

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.kleinezeitung.at am 17.11.2023 18:33 Uhr

Innovationen zur Stärkung der seelischen Gesundheit der Schüler*innen gesucht

Wien (OTS) - Mobbing, psychische Belastungen, Gewalt, Überforderung und Depressionen – dafür soll in Wiens Schulen kein Platz sein. Die Stadt Wien und die Abteilung Bildung und Jugend (MA 13) sucht daher jetzt nach innovativen Ideen und Projekten, um die seelische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen zu stärken und stellt dafür insgesamt 1 Million Euro zur Verfügung. Konzepte können bis 6. Dezember 2023 eingereicht werden.

Angekündigt hatte Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr die „Wiener Mutmillion – angstfreie Schule“ bereits beim 1. Bildungsfestival Anfang Oktober. Am heutigen 19. Oktober 2023 startet die Konzepteinreichung für den neuen Fördertopf. Die „Wiener Mutmillion – angstfreie Schule“ soll Projekte fördern, die im schulischen Umfeld dazu beitragen, die Belastungen zu minimieren und den Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, die Schule als angstfreien Raum zu erleben und gerne in die Schule zu gehen. Ein wichtiger Faktor ist die Einbeziehung der Schule, insbesondere der Pädagog*innen, sowie der Eltern. Die Kinder und Jugendlichen dürfen in diesen Situationen nicht alleine gelassen werden.

Mehr Mut und weniger Angst: Anstieg der psychischen Belastung bei Kindern

Die vergangenen Jahre der Pandemie und der Ukraine-Krieg haben ihre Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Auch die Nachrichten aus dem Nahen Osten wiegen schwer. Immer mehr Kinder haben psychische Probleme und die Zahl der Suizidversuche bei jungen Menschen steigt. Die Wiener Mutmillion ist eine Maßnahme gegen diese dramatische Entwicklung. Wiener Kinder und Jugendliche sollen dabei unterstützt werden, mit psychischen Belastungen bestmöglich umgehen zu können. Sie sollen befähigt werden, psychische Belastung frühzeitig zu erkennen, um präventiv gegensteuern zu können. Kinder und Jugendliche dürfen in diesen Situationen nicht alleine gelassen werden.

Vizebürgermeister und Jugendstadtrat ...
Quelle: OTS0116 am 19.10.2023 11:30 Uhr

Zitat: tips.at 14.09.2023 08:05 Uhr

» LINZ. In schwierigen Lebenssituationen und nach belastenden Ereignissen, wie etwa Unfällen, Gewalt- bzw. Tötungsdelikten, Suiziden oder Suizidversuchen, leistet die Krisenhilfe OÖ psychosoziale Soforthilfe [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: tips.at 14.09.2023 08:05 Uhr

Zitat: derstandard.at 8. September 2023, 12:00

»Psychische Krisen nehmen bei Kindern und Jugendlichen weiter zu. Immer mehr haben Suizidgedanken, warnen Fachleute und fordern umfassende Präventionsmaßnahmen [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at 8. September 2023, 12:00

Zitat: www.derstandard.at 30. Juni 2023, 18:51

"Suizid ist eine der häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen bis 24 Jahre. Wie kann erfolgreiche Prävention aussehen, und wo kann man sich Hilfe holen? [...]"

Das Video und den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 30. Juni 2023, 18:51

Beratungsstelle time4friends spürt deutlichen Anstieg bei Anfragen und sucht neue Peers für WhatsApp Beratung

Wien (OTS) - Nach über zwei Jahren Pandemie leiden Kinder und Jugendliche nach wie vor stark an den Folgen der monatelangen Schulschließungen und des reduzierten Kontakts zu Gleichaltrigen. Unterstützungsangebote wie die WhatsApp-Beratung time4friends des Jugendrotkreuzes werden daher immer noch dringend gebraucht und bieten den Jugendlichen einen sicheren Raum, um über ihre Gefühle und Probleme zu sprechen.

Bei time4friends engagieren sich aktuell 40 ausgebildete Peers im Alter von 15 bis 18 Jahren, um anderen Jugendlichen in belastenden Situationen weiterzuhelfen, wenn sonst keiner für sie da ist. Dienst haben die Peers jeweils in 2er oder 3er Teams von 18 bis 22 Uhr. In dieser Zeit sind sie täglich unter +43 664 1070 144 anonym und kostenfrei erreichbar.
„Als Peer bin ich für die Jugendlichen da und höre ihnen zu. Viele sind sehr einsam und wissen einfach nicht, mit wem sie sonst über ihre Probleme reden können. Via WhatsApp chatte ich dann mit ihnen und unterstütze sie. Ich bin froh, dass ich die Ausbildung zum Peer gemacht habe, denn es ist ein schönes Gefühl, anderen helfen zu können“, erzählt Katharina M.

Das Angebot der Beratungsstelle time4friends wird von Jugendlichen sehr gut angenommen. Dabei ist ein deutlicher Anstieg in der Beratungsintensität zu verzeichnen: Im Zeitraum Jänner bis März 2022 wurden beinahe 9000 Nachrichten ausgetauscht – im Vorjahr waren es im selben Zeitraum knapp 5000. Die häufigsten Themen, die Jugendliche belasten, sind u. a. Probleme mit Freund:innen oder in der Schule, Liebeskummer, Mobbing, Überforderung und Einsamkeit.

„Viele Jugendliche fühlen sich unwohl dabei, über bestimmte Themen wie Liebeskummer oder Mobbing mit Erwachsenen zu sprechen. Bei time4friends findet die Kommunikation vollkommen anonym und unkompliziert über WhatsApp statt. Das erleichtert vielen den ersten Schritt zur Kontaktaufnahme. ...
Quelle: OTS0101, 6. April 2022, 11:41

Österreichische Tierärztekammer und Sigmund Freud PrivatUniversität kooperieren zur Verbesserung von Supervision und Beratung

Wien (OTS) - Ein wenig bekannter Aspekt des Berufsalltags von Tierärzt*innen ist der emotionale Stress, den die Arbeit in der Praxis mit sich bringt. Vor allem im Kleintierbereich spielen das seelische Leid der Tierhalter*innen, aber oft auch deren eigene gesundheitliche Probleme eine größere Rolle, als es die formalen Kriterien des Berufsbildes erwarten lassen würden. Tierärzt*innen agieren dabei neben der eigentlichen Behandlung ihrer tierischen Patienten oftmals auch als Beistand und Ratgeber von Frauchen und Herrchen, was nicht selten neben dem allgemeinen Arbeitsstress zu massiven psychischer Überlastungserscheinungen führt. Trotzdem nehmen bisher nur wenige Veterinärmediziner*innen Angebote wie Supervision, Beratung oder Behandlung in Anspruch. Dieses Defizit hat jedoch gravierende Auswirkungen: Tierärzt*innen gehören zu den Berufsgruppen mit der höchsten Suizidrate.

In Kooperation mit der Psychologischen Universitätsambulanz der Sigmund Freud PrivatUniversität hat die Österreichische Tierärztekammer (ÖTK) nun eine Initiative gestartet, um die psychosoziale Versorgung von Tierärzt*innen zu verbessern. Die ÖTK finanziert für alle Mitglieder Super­vision oder Beratung im Umfang von bis zu fünf Einheiten pro Jahr. Die Durchführung dieser Leistungen übernimmt Abteilung für Mensch­-Tier-­Beziehungen der Universitätsambulanz.

"In Zeiten wie diesen ist mentale Stärke und Ausdauer wichtig. Wir freuen uns daher, dass wir nun in Zusammenarbeit mit Prof. Stetina von der Sigmund Freud PrivatUniversität ein niederschwelliges Angebot für unsere Tierärzt*innen bereitstellen können. Mit einem Kontingent an Supervisions- oder psychologischen Beratungseinheiten möchten wir in diesem Bereich unterstützen und laden dazu ein, das Angebot zu nutzen." erklärt Mag. Kurt Frühwirth, Präsident der Österreichischen Tierärztekammer.

Univ. ...
Quelle: OTS0002, 14. Feb. 2022, 06:30


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