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"Die Hitzewelle hat Wien weiterhin fest im Griff. Die Wiener Rettung warnt gerade deshalb auch vor den Auswirkungen eines Hitzeschlags. "Ein Hitzeschlag tritt ein, wenn die Selbstregulierung der Körpertemperatur versagt", so Dr. Dieter Sebald, Chefarzt der Wiener Rettung. "Der Körper kann sich nicht mehr abkühlen, der Mechanismus zur Absonderung von Schweiß fällt aus. Innerhalb kurzer Zeit steigt die Körpertemperatur auf bis zu 41 Grad", so Sebald weiter. Im Extremfall können ein Nierenversagen und eine lebensbedrohliche Hirnschwellung auftreten.

Besonders gefährdet sind ältere Personen und Kleinkinder. "Gerade Kinder sollten keinesfalls auch nur kurze Zeit alleine im heißen Auto zurückgelassen werden!", appelliert Sebald.

Die Warnzeichen eines Hitzeschlags sind unterschiedlich, können jedoch schnellen Pulsschlag, pochenden Kopfschmerz, Schwindel, Übelkeit, Verwirrtheit und Ohnmacht sein. Bei Auftreten dieser Anzeichen rät die Wiener Rettung zu folgender Vorgehensweise:

Bei einem lebensbedrohlichen Notfall - bitte sofort den Notruf 144 wählen.
Die betroffene Person mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln kühlen, wie zum Beispiel in eine Wanne mit kühlem Wasser legen, Duschen oder mit kühlem Wasser abspritzen. Notfalls hilft das Einwickeln in kühle, nasse Tücher.
Laufend die Körpertemperatur überwachen. Zieltemperatur ist zunächst 38-39 Grad. Weitere Maßnahmen werden im Spital getroffen.

Um im Vorfeld bereits präventiv einen Hitzeschlag zu vermeiden, rät die Wiener Rettung vor allem leichte, durchlässige Sommerkleidung zu tragen und eine Kopfbedeckung in der prallen Sonne zu verwenden. Nach Möglichkeit bitte im Schatten bleiben und anstrengende Arbeiten oder Sport in den Morgenstunden machen oder auf den Abend verschieben. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft dem Körper die Temperatur besser zu regulieren. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 06.07.2012

Gesundheitsdienst der Stadt Wien führt Impfaktion gegen saisonale Influenza vom 4. Oktober bis 10. Dezember 2010 durch.

Die Magistratsabteilung 15 - Gesundheitsdienst der Stadt Wien (MA 15) bietet wie jedes Jahr auch heuer wieder eine Impfaktion gegen die saisonale Influenza (Grippe) an. Alle aktuell verfügbaren Influenzaimpfstoffe schützen auch vor dem Virussubtypen A/H1N1 ("Pandemievirus"). Wienerinnen und Wiener können sich in der Zeit vom 4. Oktober bis 10. Dezember 2010 in allen Bezirksgesundheitsämtern und im Impfservice der MA 15 zu einem Preis von Euro 8,60 gegen die Grippe impfen lassen.

Impfen ist wichtig

In Europa tritt die saisonale Influenza jährlich in den Wintermonaten in Form von mehr oder weniger ausgeprägten Epidemien auf. Fast in jeder Grippesaison wird ein klassischer Anstieg der Erkrankungen registriert. "Im letzten Jahr trat ein völlig neuer Influenza A/H1N1-Virus-Subtypus ("Schweinegrippevirus") auf und führte weltweit zu einer Pandemie. Die saisonale Grippewelle war dann auch schon im November zu beobachten und nicht im Jänner oder Februar wie bei der saisonalen Influenza üblich", teilt die Leiterin der Infektionsvorsorge der MA 15, Dr.in Ursula Karnthaler, mit und verweist auf die Daten des Grippeinformationsdienstes der Stadt Wien. Dieser meldete für die letzte "Grippepandemiesaison" hochgerechnet 150.000 an Influenza und grippalen Infekten erkrankte Personen in Wien.

Aufgrund der Erfahrungen aus der Grippesaison auf der Südhalbkugel, die während unserer Sommermonate auftritt, wird für die kommende Grippesaison ein Zirkulieren von drei Virussubtypen - A/H1N1 ("Pandemievirus"), A/H3N2 und B - erwartet. Alle aktuellen saisonalen Influenzaimpfstoffe können daher vor einer Infektion durch diese Virentypen schützen.

Die Influenza wird durch Tröpfcheninfektion (durch Niesen, Husten, Sprechen) sowie direkten Kontakt (Händegeben oder Küssen) übertragen. In der Regel erkrankt man innerhalb von ein bis drei Tagen nach der Ansteckung. ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 04.10.2010


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