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8 News gefunden


"Sprachbarrieren führen oft zu Fehlinformation und können bei Krankheit die Diagnose wie auch die schnelle Behandlung erschweren. Mit einem Gebärdensprachendolmetscher über mobile Endgeräte soll nun Gehörlosen und hochgradig Schwerhörigen in Österreich eine flächendeckende, kommunikative Barrierefreiheit in der Gesundheitsversorgung ermöglicht werden. [...]"

ki, Ärzte Woche 41/2015
© 2015 Springer-Verlag GmbH

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Quelle: springermedizin.at-Newsletter 08.10.2015

"Wie können gehörlose Menschen telefonieren? Sie benutzen Vermittlungsdienste. Unmittelbar vor dem Welttag der Telekommunikation startet am 14. Mai 2012 mit dem RelayService des ServiceCenter ÖGS.barrierefrei der erste Telefonvermittlungsdienst für rund 10.000 gehörlose Menschen in Österreich.

Das Internet und SMS bieten neue Möglichkeiten der Kommunikation für gehörlose Menschen. Jedoch keine Echtzeitkommunikation wie beim Telefonieren. Der Telefonvermittlungsdienst setzt an dieser Stelle an und die Kommunikationsbarriere wird mit der Unterstützung von gebärdensprachkompetenten Fachkräften beseitigt. „Das neue RelayService ermöglicht gehörlosen und schwerhörigen Menschen kurze Telefonate mit hörenden Menschen abzuwickeln“, erklärt Mag.a Helene Jarmer, Geschäftsführerin des ServiceCenter ÖGS.barrierefrei. „Das Service kann für private und berufliche Angelegenheiten genutzt werden. Im Ernstfall können auch Notrufe getätigt werden.“ [...]"

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Quelle: behindertenarbeit.at Newsletter 20/2012

"Rund eine halbe Million Österreicherinnen und Österreicher hören schlecht. Die Dunkelziffer ist nach Expertenschätzung allerdings noch weit höher. Ausgehend von Studien aus vergleichbaren Ländern könne man annehmen, dass bis zu einem Fünftel der heimischen Bevölkerung, jedenfalls aber 1,2 Millionen, unter Hörstörungen leiden, erklärte der Präsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK), Walter Dorner, bei einer Pressekonferenz. "Wenn ich 'leiden' sage", so Dorner weiter, "dann meine ich das in einem umfassenden Sinn. Denn eine unbehandelte Hörstörung schadet langfristig dem ganzen Menschen in seiner seelischen, geistigen und körperlichen Gesundheit."

Mit der Initiative "gut hören - dazugeHören" will die ÖÄK dazu beitragen, die Dunkelziffer zu erhellen und Betroffene durch umfassende Information dazu ermutigen, sich ihrer Beeinträchtigung zu stellen. Gleichzeitig soll die Sensibilität der Ärzteschaft für das Thema geschärft werden: Neben Hals-Nasen-Ohren-Fachärzten (HNO) sollen vor allem Allgemeinmediziner, Internisten und Kinderärzte in der Lage sein, ihre Patientinnen und Patienten behutsam, aber unmissverständlich auf das Problem anzusprechen. Mehr als 10.000 Ordinationen erhalten Informationsmaterial zur Weitergabe an Betroffene. [...]"

OTS/IS, springermedizin.at
© 2012 Springer-Verlag GmbH

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Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 26.04.2012

" St. Pölten (OTS) - Diagnose: Hörschädigung. Das Ergebnis des
Hörscreenings bei Neugeborenen ist ein Schock für die Eltern. Im
Krankenhaus werden sie gut betreut. Das NÖ Hilfswerk sorgt dafür,
dass Mutter, Vater und Kind auch zuhause bestmögliche Unterstützung
erhalten. Hilfe in dieser schwierigen Situation bietet die Mobile
Frühförderung des NÖ Hilfswerks für hörgeschädigte, gehörlose und
mehrfach behinderte Kinder. Qualifizierte Hörfrühförderer und
Hörfrühförderinnen kommen dabei zu den Familien und fördern das Kind
ganzheitlich.

40 Frauen arbeiten beim NÖ Hilfswerk im Bereich der Mobilen
Frühförderung. 14 davon sind auf Hörfrühförderung spezialisiert. Neun
Teilnehmerinnen haben nun den einjährigen Lehrgang "Pädagogische
frühe Förderung von gehörlosen, schwerhörigen oder mehrfach
behinderten Kindern" absolviert. Das NÖ Hilfswerk arbeitete bei der
Ausbildung eng mit der HNO-Abteilung des Landesklinikums St. Pölten
zusammen.

Kinder, die mit Hörgeräten oder Implantaten versorgt sind, brauchen
individuelle Förderung - bei der Sprach- und kognitiven Entwicklung,
bei der Wahrnehmung, bei der Sozialentwicklung, beim Hörtraining und
vielem mehr. Schließlich sind die Kinder eine geräuschlose oder
geräuscharme Umgebung gewohnt. Mit Hilfe von hochmodernen
Technologien erschließt sich den Kindern eine völlig neue Welt [...]"

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Quelle: OTS0137 2011-11-30/11:18

"Am 13. und 14. September Ergänzungsprüfung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sowie Seh- und Hörbehinderungen

Um ein sportwissenschaftliches Studium beginnen zu können, müssen Studieninteressierte ihre sportmotorischen Fähigkeiten im Rahmen einer Ergänzungsprüfung nachweisen. Zum Prüfungstermin im September 2011 können erstmals auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Seh- oder Hörbehinderungen antreten.

„In den vergangenen Jahren hatten wir immer wieder Anfragen von Studieninteressierten mit unterschiedlichen Behinderungen“, schildert Univ.-Prof. Werner Nachbauer, Dekan der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft. „Bisher gab es an der Universität Innsbruck allerdings keinen entsprechenden Prüfungsmodus und wir mussten alle Interessenten nach Wien verweisen“, erklärt er. [...]"

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Quelle: ÖBSV Newsletter 33-34/11 22.08.2011

"Barrierefreies Bauen - das bedeutet Eigenständigkeit und höhere Lebensqualität für alle. Es ermöglicht jedem die sichere Nutzung von Gebäuden und Anlagen - weitgehend ohne fremde Hilfe. Oft ein Wunschtraum für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen, Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, aber auch für Eltern mit Kinderwagen oder Verletzte mit Krücken.

2007 unterzeichnete Österreich die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die 2008 in Kraft getreten ist. Seit 1. April 2011 liegt die ÖNORM B 1600 "Barrierefreies Bauen", deren Ursprung bereits in den späten 1970er Jahren lag, in einer vollständig überarbeiteten Fassung vor.
Soziale Nachhaltigkeit am Bau

Die demographische Entwicklung der Bevölkerung zeigt klar den Bedarf an sozialer Nachhaltigkeit des Bauens, nach Wohnungen, Büros oder öffentlichen Gebäuden, die bereits bei der Errichtung grundsätzlichen Anforderungen entsprechen (keine Stufen innerhalb der Wohnung, ausreichende Tür- und Wegbreiten usw.), aber auch im Bedarfsfall durch geringe Umbauten individuell angepasst werden können.

"Wichtig ist, bereits früh im Planungsprozess Barrierefreiheit zu berücksichtigen, denn nachträgliche Adaptierungen erhöhen die Kosten beträchtlich", sagt Ing. Hans Wiesinger, Vorsitzender der Arbeitsgruppe "Barrierefreies Planen und Bauen" bei Austrian Standards Institute. "Die Einhaltung der Bestimmungen schafft die Voraussetzungen für eine Betreuung bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden - ein volkswirtschaftlicher Aspekt, der immer noch viel zu wenig berücksichtigt wird", so der Experte [...]"

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Quelle: ÖBSV-Newsletter Woche 19/2011

Der ORF bietet bei der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika nicht nur alle 64 Spiele live und in HD-Qualität, sondern erstmals bei einer WM eine Audiodeskription für Blinde und sehbehinderte Fußballfans an. Wie auch bisher bei den Länderspielen werden jeweils zwei erfahrene Moderatorinnen und Moderatoren die Geschehnisse am und rund um das Spielfeld plastisch darstellen.
Außerdem wird der Großteil der WM-Spiele untertitelt. Sissy Mayerhoffer, Leiterin des ORF-Humanitarian-Broadcasting: "Das Humanitarian-Broadcasting-Team freut sich, diese speziellen Dienste für seh- und hörbehinderte Menschen zur Verfügung stellen zu können und wünscht dem fußballbegeisterten ORF-Publikum spannende Übertragungen aus Südafrika in höchster technischer Qualität - Ihre Ohren werden Augen machen." Am 11. Juni geht es los: In 64 packenden Spielen kämpfen 32 Mannschaften in Südafrika um den WM-Pokal.
Im ORF werden alle 64 übertragenen WM-Spiele mit Audiodeskription durch erfahrene Blindenkommentatoren gesendet. Bei Konferenzschaltung (bei zwei gleichzeitigen Spielen) begleiten vier Moderatorinnen und Moderatoren das Spielgeschehen beider Spiele. Ebenfalls wird die Spielzusammenfassung nach einer Konferenzschaltung mittels Audiodeskription begleitet. Nachdem die Fußball-WM in Dolby Surround ausgestrahlt wird, wird technisch die Audiodeskription erstmals auf einen eigenen Stereo-Tonkanal übertragen. Dieser Tonkanal wird nicht wie bisher am Fernseher, sondern am digitalen Satellitentuner oder am DVB-T-Empfänger ausgewählt. Mit der Taste "audio" kann der Tonkanal umgeschaltet werden.
Bei Fragen kann auch der ORF-Kundendienst kontaktiert werden.
Informationen finden Sie auch auf: ...
Quelle: ÖBSV-Newsletter 22/2010

Christiane P. verschweigt früh ihre Schwerhörigkeit. Sie lernt, den Menschen von den Lippen abzulesen. Sie studiert sogar Musik, wird Klavierdozentin und arbeitet in der Dramaturgie eines Opernhauses. Auch in dieser Zeit wissen nur ihre Familie und wenige Freunde von ihrer Schwerhörigkeit.

Doch die ständige Kompensationsleistung ist anstrengend. Mit 52 endlich ist sie zu dem Schritt bereit: Ein Hörgerät erschließt ihr eine faszinierende, aber schrille und laute Welt. Plötzlich nimmt sie das Ticken der alten Uhr wahr, das Klirren des Schlüsselbundes, das Brutzeln in der Pfanne. Sie sehnt sich nach Stille, schreibt ihre Eindrücke in ein Tagebuch. Ihre Ohren und das Gehirn müssen das Neue erst kennenlernen.

Die Sendung gewährt faszinierende Einblicke in die Welt einer schwerhörigen Musikerin und ist zugleich eine Hommage an das Hören selbst (Produktion DLR Kultur 2009).

Die Regisseurin:
Nathalie Singer, geboren 1969, Musikwissenschafterin und Radioautorin. Seit 2007 Professur für Experimentelles Radio an der Bauhaus-Universität Weimar.
Quelle: oe1.orf.at/programm 15.3. 2010


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