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48 News gefunden


Zitat: religion.orf.at 23. Juni 2023, 9.11 Uhr

"Menschen in bestimmten Lebenslagen zu begleiten ist das Konzept von Seelsorge. Sie ist keine Psychotherapie und wird oft von Religionsgemeinschaften angeboten. Was aber ist mit Menschen ohne religiösen Glauben? [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: religion.orf.at 23. Juni 2023, 9.11 Uhr

Wissenschaftsdokumentation von Dagmar Gallenmüller
Ausstrahlung: 15. Dezember 2022, um 20.15 Uhr ...
Quelle: Programm- & Mediathekshinweise vom 01. bis 15. Dezember 2022

Tagung anlässlich des sechsjährigen Bestehens der Beratungsstelle Extremismus, bOJA formuliert 10 Empfehlungen zur Extremismusprävention

Wien (OTS) - Am 2. Dezember 2020 – sechs Jahre nach ihrer Gründung – widmet sich die Beratungsstelle Extremismus bei einer Fachtagung mit Praktiker_innen, Wissenschaftler_innen und Expert_innen aktuellen Entwicklungen, Fragestellungen und Herausforderungen der Extremismusprävention.

In über 5.000 Telefonaten fanden in den letzten sechs Jahren vor allem Angehörige und Pädagog_innen Rat und Unterstützung. Knapp 300 Familien wurden in persönlichen Beratungsgesprächen teilweise über mehrere Monate begleitet. 15.000 Menschen erhielten in Fortbildungen und Trainings wertvolle Tipps und Informationen für ihre Arbeit in Beratungsstellen, Schulen, Jugendeinrichtungen, Arbeitsmarktprojekten, Gefängnissen und anderen Organisationen.

„Ein friedliches Miteinander und gegenseitiger Respekt sind die Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft. Es darf daher keinen Platz für Gewalt, Rassismus, Hetze und Terror geben. Als Familien- und Jugendministerin ist es mir ein besonderes Herzensanliegen, dass unsere Familien und Jugendlichen Rat und Unterstützung zu diesem Thema bekommen“, betont Bundesministerin Aschbacher in ihren Begrüßungsworten.

„Die Beratungsstelle innerhalb der Offenen Jugendarbeit anzusiedeln, hat sich bewährt. Die Arbeit in den Jugendzentren und der mobilen Jugendarbeit hatte immer schon Expertise im Umgang mit komplexen, auch schwierigen gesellschaftlichen Phänomenen und ihre Auswirkungen auf Jugend und Jung-Sein“, zieht Thomas Dietrich vom bOJA-Vorstand Bilanz.

Die Beratungsstelle berät zu allen Formen von Extremismus, seien sie religiös oder weltanschaulich begründet. „In den letzten Jahren haben Anfragen zum Thema Rechtsextremismus zugenommen und machen bis zu einem Fünftel aller Anrufe aus“, resümiert Verena Fabris, Leiterin der Beratungsstelle Extremismus. „Doppelt so viele Anfragen gibt es zum Themenbereich dschihadistischer bzw. ...
Quelle: OTS0161, 2. Dez. 2020, 13:10

Ressourcen-Aufstockung und Sensibilisierungsarbeit sind Voraussetzung für wirksame Umsetzung

Wien (OTS) - ZARA sieht die Gesetzesentwürfe gegen Hass im Netz als wichtigen ersten Schritt in Richtung Ausweitung und Stärkung des Schutzes von Betroffenen. In einer ausführlichen Stellungnahme ans Parlament zeigt ZARA auf, wo noch Klarstellungen und Nachschärfungen notwendig sind und stellt klar, dass es neben Gesetzen auch weitere Maßnahmen braucht, um gegen Hass im Netz vorzugehen.

Einige zum Teil langjährige Forderungen von ZARA wurden in die Gesetzesentwürfe aufgenommen: etwa die Ausweitung des Schutzes vor Verhetzung, sodass sich Betroffene besser wehren können, wenn sie aufgrund ihrer Sprache, Religion, Herkunft o.Ä. beschimpft werden. Auch die Änderung des "Cybermobbing Paragraphen" bringt Verbesserungen für Betroffene, da nun z.B. auch die einmalige Veröffentlichung von Nacktfotos unter den Straftatbestand fällt. Außerdem ist angedacht, dass künftig Einrichtungen wie die ZARA-Beratungsstelle #GegenHassimNetz Klient*innen auch bei sogenannten Mandatsverfahren unterstützen können, wenn in einer (Privat-)Nachricht die Menschenwürde verletzt wurde.

Was die notwendigen Nachschärfungen betrifft, ist ZARA zuversichtlich, dass die Stellungnahmen der Expert*innen ernst genommen werden. Etwa wenn es darum geht, das Kostenrisiko für Privatkläger*innen zu minimieren: „Drohen Kosten, wenn die Klage nicht erfolgreich ist, stellt das eine massive Hürde dar, überhaupt gegen Hass im Netz vorzugehen“, erklärt ZARA-Berater Lukas Gottschamel. Zudem sei eine adäquate Aufstockung der Ressourcen bei Staatsanwaltschaft und Gerichten unumgänglich, um Betroffene wirklich rasch unterstützen zu können. Auch für die Beratungsstelle #GegenHassimNetz braucht es eine langfristige Finanzierung, um Planungssicherheit zu bekommen und Betroffene zu unterstützen. Mit den notwendigen Ressourcen könnte ZARA als externe Stelle die nach dem KoPl-G vorgesehene rechtliche Überprüfung von Postings vornehmen. ...
Quelle: OTS0061, 15. Okt. 2020, 10:11

15.000 Personen haben das Angebot der Beratungsstelle in Anspruch genommen

Wien (OTS) - Am 1. Dezember vor fünf Jahren haben die Telefone der Helpline der Beratungsstelle Extremismus zum ersten Mal geläutet. Seither haben mehr als 4.000 Personen bei der Beratungsstelle Extremismus Hilfe gesucht und über 11.000 Personen an Fort- und Weiterbildungen teilgenommen.

„Es war die richtige Entscheidung die Beratungsstelle Extremismus beim Bundesweiten Netzwerk Offene Jugendarbeit anzusiedeln“, zieht bOJA-Geschäftsführerin Daniela Kern-Stoiber, Bilanz. „In fünf Jahren hat sie sich als bundesweite Anlaufstelle zum Thema Extremismus etabliert.“

Die Themen, die an die Berater_innen herangetragen werden, sind vielfältig: Eine Lehrerin, die Rat sucht, weil Schüler_innen aus ihrer Klasse in einer WhatsApp-Gruppe den Nationalsozialismus verherrlichen. Ein Vater, der sich Sorgen um seinen Sohn macht, der sich der „Identitären Bewegung“ angeschlossen hat. Eine Mutter, deren Tochter nach Syrien ausgereist ist und nach Österreich zurückkommen möchte. Mit solchen und ähnlichen Situationen sind die Berater_innen der Beratungsstelle Extremismus tagtäglich konfrontiert.

„Unsere Berater_innen hören zu, helfen die Situation besser einordnen zu können und unterstützen Angehörige und nahe Bezugspersonen dabei, in Beziehung zu bleiben“, beschreibt Verena Fabris, Leiterin der Beratungsstelle Extremismus das Angebot. „In der Folge geht es darum, hinter der Ideologisierung liegende Bedürfnisse und Problemlagen zu erkennen und zu bearbeiten.“

Die Beratungsstelle berät zu allen Formen von Extremismus, seien sie religiös oder weltanschaulich begründet. „In den letzten Jahren haben Anfragen zum Thema Rechtsextremismus zugenommen und machen bis zu einem Fünftel aller Anrufe aus“, sagt Verena Fabris. „Doppelt so viele Anfragen gibt es zum Themenbereich jihadistischer bzw. islamistischer Extremismus“.

Die Beratungsstelle wendet sich an Angehörige, Sozialarbeiter_innen, ...
Quelle: OTS0021, 3. Dez. 2019, 09:00

"[...] Die Vorarlberger Telefonseelsorge versteht sich als niederschwellige Erstanlaufstelle für Menschen in Not, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder Religion. Ziel ist es, den Hilfesuchenden in ihrer schwierigen Situation Zuspruch und fachliche Beratung zu vermitteln oder auch einfach nur zuzuhören – auf Wunsch auch unter Wahrung der Anonymität. [...]"

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Quelle: Vorarlberger Landeskorrespondenz 24.3.2019

Wien (OTS) - Wie gelingt es in der Psychotherapie, nicht bloß auf die Defizite der Patientinnen und Patienten zu schauen, sondern vor allem auf ihre Ressourcen? Das Anton Proksch Institut behandelte bei seinem zweitägigen Kongress in Wien diese und andere Fragen zum Thema positive Suchttherapie.

Jeder Mensch – und sei er noch so (psychisch) krank – weist auch gesunde Anteile auf. Sie sind nicht nur ein zentraler Teil seiner Persönlichkeit, sie sind auch von eminenter Bedeutung für den Weg zurück in ein gesundes und freudvolles Leben. Aber wie können Psychotherapie und Rehabilitation, insbesondere im Suchtbereich, diese Ressourcen freilegen und nutzen? Diese Frage steht im Zentrum des diesjährigen Kongresses des Anton Proksch Instituts, der heute und morgen im Palais Ferstel in Wien stattfindet.

Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek, ärztlicher Leiter des Anton Proksch Instituts, erklärt: „Lange Zeit haben wir uns in der Suchttherapie nur mit Störungen beschäftigt und damit, wie wir sie beheben können. Mit der Zeit kommt man ganz unweigerlich drauf, dass alle Menschen nicht nur Schwächen, sondern auch Stärken aufweisen. Eine Diagnostik, die den ganzen Menschen umfasst, muss sich daher auch mit diesen Facetten beschäftigen. Ich sehe es als elementare Aufgabe in der Therapie, sozusagen zur Quelle zu gehen und zu schauen: Worin findet dieser Mensch, der vor mir sitzt, Kraft und Lebensfreude?“

Musalek hat insgesamt zwölf Ressourcen identifiziert, aus denen die Menschen schöpfen; dies sind etwa kognitive, emotionale und soziale Ressourcen, aber auch Hoffnung oder Spiritualität. Besonders wichtig sind für Musalek die ästhetischen Ressourcen: „Wenn wir etwas Schönes tun, wenn uns etwas Freude bereitet, dann gibt uns das ungeheuer viel Kraft. Der Wille zum Schönen ist zwar immer da, er ist aber oft verschüttet – bei Alkoholkranken sogar im wahrsten Sinn des Wortes. Suchtmittel führen dazu, dass man weniger spürt und empfindet. Unsere therapeutische Aufgabe ist es, Ressourcen sichtbar und spürbar zu machen. ...
Quelle: OTS0043, 25. Jan. 2019, 10:04

"Von Business über Familie bis Spiritualität: 46 Systemaufsteller mit langjähriger professioneller Erfahrung haben in diese umfangreiche Sammlung ihre besten Aufstellungsformate und Übungen für Systemaufsteller, Coachs, Berater und Trainierende eingebracht [...]"

Marion Lockert (Hrsg.)
Perlen der Aufstellungsarbeit
Tools für systemisch Praktizierende
ISBN 978-3-8497-0220-5
Carl-Auer Verlag GmbH; Auflage: 1 (1. März 2018)

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Quelle: Carl-Auer-Newsletter Mai 2018

Wenn wir die herausfordernden Probleme unserer Zeit lösen wollen, werden wir eine neue Weltsicht, ein neues Menschenbild und neue Organisationsformen brauchen – stärker sinnorientierte Wirtschaftsunternehmen, beseelte Schulen, wirkungsvollere gemeinnützige Organisationen. Jeder, der sich ins Neue begibt, wird wahrscheinlich auf Widerstände stoßen und vielleicht als Idealist oder Narr bezeichnet werden. Doch die Welt wurde nur durch solche Menschen verändert. Wenn Sie einer davon sind, wird Ihnen „Reinventing Organizations“ von Freceric Laloux zusätzliches Vertrauen darin geben, dass Veränderung möglich ist. Außerdem wird Ihnen das Buch ein inspirierender und praktischer Leitfaden sein.
Das Überleben vieler Tierarten, Ökosysteme und vielleicht der Menschheit selbst hängt von unserer Fähigkeit ab, uns zu höheren Formen des Bewusstseins zu entwickeln und von dort aus in einer neuen Weise zusammenzuarbeiten, um unsere Beziehung mit der immer komplexer werdenden Welt zu transformieren und die Schäden, die wir angerichtet haben, zu heilen. Das erste Kapitel des Buches gibt einen Überblick über die Entwicklungsstufen des menschlichen Bewusstseins, mit denen sich eine große Anzahl von Historikern, Anthropologen, Philosophen, Mystikern, Psychologen und Neurowissenschaftlern beschäftigt haben (z.B. Clare Graves, Jean Gebser, Jean Piaget, Lawrence Kohlberg, Carol Gilligan, Jane Loevinger, James Fowler, Susanne Cook-Greuter, Robert Kegan, Bill Torbert). Die jeweils höhere Stufe ist dabei nicht besser als die früheren, sondern sie ist „komplexer“ in ihrem Umgang mit der Welt. Jede Stufe ist für bestimmte Kontexte angemessen und geschieht durch plötzliche Transformation, so wie eine Raupe, die zum Schmetterling wird.
Die Entwicklungsstufen können vereinfacht wie folgt beschrieben werden:
1. Das reaktive Paradigma (Instinkt)
Dies ist die früheste Entwicklungsstufe der Menschheit, die etwa die Zeit von 100.000 bis 50.000 v. Chr. umfasst, als wir in kleinen Familiengruppen lebten. ...

Buch-Rezension: Reinventing Organizations -
Ein Leitfaden zur Gestaltung sinnstiftender Formen der Zusammenarbeit von Frederic Laloux
Wenn wir die herausfordernden Probleme unserer Zeit lösen wollen, werden wir eine neue Weltsicht, ein neues Menschenbild und neue Organisationsformen brauchen – stärker sinnorientierte Wirtschaftsunternehmen, beseelte Schulen, wirkungsvollere gemeinnützige Organisationen. Jeder, der sich ins Neue begibt, wird wahrscheinlich auf Widerstände stoßen und als Idealist oder Narr bezeichnet werden. Die Welt wurde nur durch solche Menschen verändert. Wenn Sie einer davon sind, wird Ihnen dieses Buch zusätzliches Vertrauen darin geben, dass es möglich ist und ein inspirierender und praktischer Leitfaden sein.
Das Überleben vieler Tierarten, Ökosysteme und vielleicht der Menschheit selbst hängt von unserer Fähigkeit ab, uns zu höheren Formen des Bewusstseins zu entwickeln und von dort aus in einer neuen Weise zusammenzuarbeiten, um unsere Beziehung mit der immer komplexer werdenden Welt zu transformieren und die Schäden, die wir angerichtet haben, zu heilen. Das erste Kapitel des Buches gibt einen Überblick über die menschlichen Entwicklungsstufen, die auch zu einem besseren Verständnis von Organisationsformen, die auch heute noch angewandt werden, beitragen.
Jede dieser Entwicklungsstufen zeigte sich in der gesamten Menschheit und wiederholt sich heute im Grunde in jedem Individuum. Jede dieser Stufen umfasst bestimmte Werte, Bedürfnisse, Motivationen, Moralvorstellungen, Weltsichten, Egostrukturen, soziale Typen und soziale Netzwerke.
Auf jeder Stufe machten wir einen Sprung in unseren kognitiven, moralischen und psychologischen Fähigkeiten im Umgang mit der Welt. Die nächste Stufe, in die wir uns gerade erst hineinbewegen, korrespondiert mit der Ebene der „Selbstverwirklichung“ im Modell von Abraham Maslow und wird authentisch, evolutionär oder integral genannt. In der integralen Weltsicht weisen wir unser Ego in die Schranken und suchen nach der inneren Stimmigkeit und nach einer heilsameren Daseinsweise. ...


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