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Lieber 20 persönliche Gratulationen als hunderte Standardnachrichten
– sozialen Netzwerken fehlen Herz, Persönlichkeit und Nähe.

Graz, am 12. Juni 2012

Manche Menschen sind in fünf, sechs oder zehn sozialen Netzwerken gleichzeitig – und geben dort ihren Geburtstag oder andere Ehrentage preis. Das Ergebnis sind oft Hunderte standardisierte Glückwunsch-Mails. „Pseudoglückwünsche“, nennt das die Expertin für Karrierenetzwerke und Kundenbeziehungen Magda Bleckmann. Sie kritisiert die zunehmende Automatisierung der Kommunikation. Ihr Fazit: XING und Facebook nerven.



„Ich habe keine Lust darauf, hunderte Mails zum Geburtstag zu bekommen von Menschen, die ich nur flüchtig kenne. Schon gar nicht, wenn ich auf den ersten Blick sehe, dass das eine Standardmail ist, die der ‚Freund‘ an jeden schickt – oder noch schlimmer, wenn er es komplett automatisiert hat“, so Bleckmann. Immer mehr XING- und Facebook-Nutzer setzen für die Kontaktaufnahme auf Software, die Geburtstagswünsche, Kontaktanfragen und Begrüßungsnachrichten standardmäßig bearbeitet. „Das ist eine Unsitte“, so die Profi-Netzwerkerin. Kommunikation verkomme zu etwas völlig Belanglosem.


Im Grunde, so Bleckmann, seien Facebook, Twitter, Google+ und XING ja eine tolle Erfindung. Adressen blieben aktuell, die Suche nach Freunden und Kontakten werde vereinfacht und Informationen könnten schnell ausgetauscht werden. „Eine echte Unterstützung beim Netzwerken“, findet sie. Aber in dieser Form sei das schlimmer als gar kein Kontakt. Schließlich müssten Dialoge, Glückwünsche und zwischenmenschliche Kontakte ihren Wert behalten und zumindest ein wenig von Herzen kommen. Kommunikation drohe zu verrohen, eigentlich persönliche Nachrichten würden so zu blanken, und zudem schlecht gemachten, Werbebotschaften. 
 


„Jeder sollte sich fragen, welchen Wert er sich und seinen Kontakten geben möchte“, meint die Buchautorin Bleckmann, die sich seit Jahren mit Seilschaften, Karrierenetzwerken und Kundenbeziehungsmanagement befasst. ...

"Social Learning ist keine Modeerscheinung, sondern ein ernstzunehmender kultureller Wandel, ist die Web-2.0-Expertin Jane Hart überzeugt. Was das genau für die Unternehmen bedeutet, erklärt sie in ihrem Blog. Ihre Thesen hat sie dieses Jahr auch auf der „Zukunft Personal“ vorgestellt.

Social Learning

Die "einflussreichste E-Learning-Bloggerin weltweit" sieht im Web 2.0 eine sozio-politische, historische Veränderung, die weit über Technologie und den Bereich Unternehmenskultur hinaus geht. Die Veränderungen gehen einher mit denen, denen sich auch Printmedien und alle anderen Unternehmen der Kommunikationsbranche ausgesetzt sehen: Nie zuvor sei es so lächerlich einfach gewesen, eigene Gruppen zu bilden und quasi umsonst die eigenen Worte und Bilder zu vervielfältigen.

Ihre These: Alle Strukturen, die auf "command and control" ausgerichtet seien, auf Automatisierung und automatische Prozesse, müssten Strukturen weichen, die weniger hierarchisch und dafür dynamischer sind. Strukturen, die geeignet seien, die Leute in ihren Herzen und Gedanken zu erreichen. Jane Hart stellt dar, dass der Weg dahin weg führt vom traditionellen "command and control" hin zu einer ermutigenden Arbeitsumgebung, in der es vielmehr um "encourage and engage", um fördern und fordern, um Motivation und Beteiligung geht. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter wirtschaft + weiterbildung 17.11.2011


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