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11 News gefunden


Zitat: meinbezirk.at

»Der Bezirk Vöcklabruck nimmt beim Gewaltschutz eine Vorreiterrolle ein, dennoch steigt der Bedarf weiterhin. [...]«

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Quelle: meinbezirk.at am 09.11.2023 00:05 Uhr

Zitat: www.meinbezirk.at 22. Januar 2020, 07:00 Uhr

"Übergangs-Wohnungen und mobile Betreuung könnten im Akutfall helfen, den Schritt zur Trennung zu wagen. [...]"

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Quelle: www.meinbezirk.at 22. Januar 2020, 07:00 Uhr

"Bregenz (VLK) – Damit künftig weniger Frauen zu Gewaltopfern werden, braucht es gesellschaftliche Aufmerksamkeit und Bewusstseinsbildung. Und es muss noch besser über die vorhandenen Hilfsangebote für Betroffene informiert werden. [...]"

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Quelle: Vorarlberger Landeskorrespondenz 05.12.2018

"Frauen, die häusliche oder sexualisierte Gewalt erleben, suchen oft Hilfe im Gesundheitssystem: 27 Prozent der Österreicherinnen, die Opfer von Beziehungsgewalt wurden, gingen ins Krankenhaus oder in eine ärztliche Ordination, stellte eine Studie der Europäischen Grundrechteagentur 2014 (FRA) fest. Das Gesundheitspersonal nimmt bei der Früherkennung von Gewalt und bei der Vermittlung von psychosozialer Hilfe für Gewaltopfer eine zentrale Rolle ein. [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 03.12.2018

"Seit 2012 würdigt die Stadt Linz alljährlich herausragendes frauenpolitisches Engagement. Heuer geht der mit 3.600 Euro dotierte Frauenpreis an das GewaltOpferBetreuungsTeam (GOBT) des Kepler Universitätsklinikums.

„In Österreich erlebt mindestens jede fünfte in einer Beziehung lebende Frau Gewalt von ihrem Ehemann/Lebensgefährten. Häusliche Gewalt ist dennoch nach wie vor ein Tabu. Umso wichtiger ist es, dass von Gewalt betroffene Frauen im Krankenhaus auf kompetente und sensibilisierte ÄrztInnen und MitarbeiterInnen treffen, die Krisensituationen erkennen und einfühlsam darauf reagieren können. Die Einführung des interdisziplinären GewaltOpferBetreungsTeams am Linzer AKh 2008 war beispielgebend für zahlreiche weitere Krankenhäuser in Oberösterreich. Die Vergabe des Frauenpreises 2017 bringt die Wertschätzung für diese Pionierarbeit zum Ausdruck. Ich gratuliere dem gesamten GOBT-Team“, sagt Frauenstadträtin Mag.a Eva Schobesberger.

Verliehen wird der Frauenpreis 2017 am 9. März bei der anlässlich des Internationalen Frauentags stattfindenden Veranstaltung „talk of fem“ um 19 Uhr im Alten Rathaus. [...]"

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Quelle: Neues aus Linz vom 6.3.2017

"Regelmäßige Vernetzung zwischen Spitälern und MAG ELF, Frauennotruf und Polizei

Seit dem Jahr 2000 finden sich in den Spitälern des Wiener Krankenastaltenverbundes (KAV) Opferschutzgruppen. Diese Opferschutzgruppen bieten Opfern von - meist häuslicher - Gewalt besondere Hilfe und Unterstützung in ihrer Situation an. Krankenhausambulanzen stellen üblicherweise die erste Anlaufstelle für Frauen, die körperliche und/oder sexualisierte Gewalt erfahren haben, dar. SpitalsmitarbeiterInnen im KAV werden regelmäßig aus- und weitergebildet in der Erkennung und Sensibilisierung von Gewaltopfern.

Sechs KAV-Spitäler mit aktiven Opferschutzgruppen

In sechs Krankenhäusern des KAV sind Opferschutzgruppen aktiv: Im Donauspital, in der Krankenanstalt Rudolfstiftung, im Kaiser-Franz-Josef-Spital, im Krankenhaus Hietzing, im Wilhelminenspital und im AKH Wien. Diese Opferschutzgruppen widmen sich nicht nur der speziellen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Behandlung und Versorgung von Gewaltopfern, sondern auch der besonderen psychischen Situation. Im Spital beginnt bereits die Koordination und Zusammenarbeit mit externen - also nicht im Krankenhaus verorteten - Beratungs- und Unterstützungsstellen.

Regelmäßige Vernetzung

Opferschutzgruppen bestehen - wie auch im Krankenanstaltengesetz festgelegt - aus FachärztInnen der Psychiatrie, der Kinder- und Jugendheilkunde, der Frauenheilkunde, der Erstversorgung, einer Pflegeperson und einer PsychologIn oder PsychotherapeutIn. In regelmäßigen Besprechungen und Sitzungen vernetzen sich diese Gruppen untereinander und mit der MAG ELF, dem 24-Stunden Frauennotruf und der Polizei. ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 03.03.2014

"Mehr als 200 Teilnehmer aus rund 50 europäischen Ländern diskutierten am 25. und 26. November in Wien Strategien zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.

25,4 Prozent der Frauen in der WHO-Region Europa werden zumindest einmal in ihrem Leben Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt durch einen Partner und 5,2 Prozent Opfer von sexueller Gewalt außerhalb der Partnerschaft. Das zeigt der WHO-Bericht „Globale und regionale Schätzungen zu Gewalt gegen Frauen“.

„Gewalt gegen Frauen darf in keiner Gesellschaft toleriert werden“, sagte Zsuzsanna Jakab, WHO Regionaldirektorin für Europa. „Um Gewalt zu beseitigen, brauchen wir nicht nur ein entschiedenes Eintreten für Geschlechtergerechtigkeit, wir müssen auch geschlechtsspezifischen Vorurteilen entgegentreten und mit Frauen und Mädchen arbeiten – nicht nur als Gewaltopfer, sondern als Akteurinnen des Wandels. Das erfordert eine Sektoren übergreifende Zusammenarbeit, alle Teile der Gesellschaft müssen in ein gemeinsames Vorgehen eingebunden werden, ganz in Übereinstimmung mit dem neuen Rahmenkonzept für Gesundheitspolitik in der Europäischen Region Gesundheit 2020.“

„Gewaltschutz heißt, Frauen ihre Würde, die ihnen durch Gewalt genommen wurde, wieder zurückzugeben. Wir dürfen nicht aufhören, Gewalt gegen Frauen zu thematisieren und in den politischen Fokus zu rücken. Bewusstseinsbildung ist harte Arbeit, bringt uns aber unseren Zielen näher“, sagt die österreichische Nationalratspräsidentin Barbara Prammer. „So gelang in Österreich ein europaweit wegweisendes Gewaltschutzgesetz. Österreich gehörte auch zu den ersten Staaten, die das Übereinkommen des Europarats zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt vorbehaltlos ratifiziert haben. “ [...]"

FH, Ärzte Woche 50/52/2013
© 2013 Springer-Verlag GmbH

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Quelle: springermedizin.at-Newsletter 12.12.2013

"Wenn von häuslicher Gewalt betroffene Menschen ins Krankenhaus kommen, ist es wichtig, dass sie als solche erkannt werden. Nur dann kann man ihnen helfen, sie entsprechend untersuchen, beraten bzw. sie auf externe Beratungsstellen hinweisen. Um die KollegInnen diesbezüglich zu sensibilisieren, haben sich an mehreren Kliniken im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien - Medizinischer Universitätscampus Opfer- bzw. Kinderschutzteams gebildet. Diese werden von jeweils einer hausweiten Opfer- bzw. Kinderschutzgruppe vernetzt.

Maßnahmen zur Sensibilisierung

Ass.Prof. OA Dr. Daniela Dörfler, Leiterin der Opferschutzgruppe und Mitarbeiterin im Organisationsteam der Kinderschutzgruppe im AKH Wien, erklärt die Bedeutung von Sensibilisierungsmaßnahmen: "Immer wieder kommen Menschen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, wegen Problemen ins Krankenhaus, die vordergründig nichts mit ihren Misshandlungen zu tun haben. Auch dann sollten wir sie als Gewaltopfer erkennen. Es gibt viele Hinweise, die aufmerksame Menschen hellhörig machen können. Das wollen wir vermitteln, denn Opfer- und Kinderschutz geht alle an." [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 15.10.2013

"Familiäre Gewalt bleibt oft im Dunkeln. Als erste Anlaufstelle kommt Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten eine Schlüsselrolle zu.

Bereits vor mehr als zehn Jahren hat die Weltgesundheitsorganisation WHO in einem Beschluss deutlich gemacht, dass Gewalt ein weltweites gesundheitliches Problem darstellt. Mitarbeiter in Spitälern oder auch niedergelassene Ärzte sind häufig erste Anlaufstelle für Betroffene und die einzigen, die Folgen häuslicher Gewalt sehen, manchmal auch nur erahnen können.

Allein im Bundesland Salzburg werden pro Jahr rund 1.000 Personen – davon sind etwa 900 Frauen und rund 100 Männer – aufgrund häuslicher Gewalt in den Salzburger Unikliniken behandelt. Kaum anders ist die Situation in den anderen Bundesländern, doch die Dunkelziffer ist hoch, denn nicht jedes Gewaltopfer sucht notwendigerweise auch ärztliche Hilfe auf. Und wenn doch, liegt es am Geschick des Behandlers, auch die Zeichen zu erkennen.

Erkennen, benennen und handeln

Danach ist noch ein weitaus schwierigerer Schritt erforderlich, nämlich Behörden einzuschalten und das häusliche Problem „öffentlich“ zu machen. Eine Blitzumfrage in heimischen Spitälern hat gezeigt, dass gerade hier der Handlungsbedarf in Sachen Aufklärung und Schulung noch groß ist.

Unklare Zuständigkeiten, vor allem wenn es um erwachsene Opfer von häuslicher Gewalt geht, sind nur eine Schwachstelle. Wie ein innovatives Fortbildungsprojekt in der SALK zeigt, ist die Schulung des medizinischen Personals in Sachen häusliche Gewalt ein wichtiger Erfolgsfaktor, um die Behandler zu sensibilisieren, Gewaltopfer zu erkennen und einen professionellen Umgang mit betroffenen Patienten an den Tag zu legen.

Mehrere internationale Studien haben erhoben, welche Erfahrungen Betroffene mit körperlichen, sexuellen und psychischen Übergriffen haben. Demnach erlebt etwa jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihren Partner. Rund ein Drittel hat ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 12.04.2012

"In Wien ist die Errichtung eines neuen Frauenhauses in Planung. Der zuständige Gemeinderatsausschuss für Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal hat am Freitag einstimmig die Finanzierung beschlossen. Nun steht nur noch der Beschluss durch den Gemeinderat Ende Juni aus. Das neue Frauenhaus soll Anfang 2012 fertig sein. Es löst ein altes Frauenhaus ab, das nicht mehr den erforderlichen Standards entspricht. Insgesamt wird es in Wien dann 9 zusätzliche Plätze für von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder geben.

Der Verein Wiener Frauenhäuser betreibt insgesamt vier Frauenhäuser, die Gewaltopfern Schutz bieten. Derzeit gibt es 166 Wohnplätze, ab 2012 werden es 175 sein. Zusätzlich betreibt der Verein sogenannte Übergangswohnungen, wo Frauen nach dem Aufenthalt im Frauenhaus eine Zeit lang wohnen können und rechtlich und psychosozial betreut werden, um sich eine eigenständige Existenz aufzubauen. Auch die Zahl dieser Wohnungen wurde in den letzten Jahren kontinuierlich aufgestockt. Waren es in 2005 noch 26 Wohnungen, werden es im heurigen Herbst bereits 50 sein. Damit hat Wien ein im europaweiten Vergleich hervorragendes Gewaltschutznetz.

"Die vier Frauenhäusern sind unverzichtbare Bestandteile der städtischen Gewaltschutzarbeit", unterstreicht die zuständige Frauenstadträtin Sandra Frauenberger. Mit der Errichtung des neuen Hauses und der Aufstockung der Plätze reagiere die Stadt auf den Umstand, "dass erfreulicherweise immer mehr Frauen wissen, dass sie Gewalt nicht erdulden müssen und sich Schutz und Hilfe suchen". Im Jahr 2009 wurden insgesamt 583 Frauen und 571 Kinder in den vier Frauenhäusern betreut." ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 11.06.2010


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