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4 News gefunden


Plattform www.SOS-Corona.org bietet Zugang zu Beratung in Krisenfällen

Wien (OTS) - In Krisenzeiten ist es wichtig, Gesprächspartner zu finden. Für diese Fälle verweist heute der Obmann der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Wien, Mag. Harald Janisch, auf das Informationsportal des Österreichischen Verbandes der Lebens- und SozialberaterInnen www.sos-corona.org. Entstanden ist die Plattform auf Initiative der Wirtschaftskammer Wien. Die dort vermittelten Beratungen für Fälle der Krisenintervention sind kostenfrei.

Alle auf www.sos-corona.org angeführten BeraterInnen verfügen über besondere Befähigungen zur Beratung bei Stress, Angst und Krisenszenarien und unterliegen der Verschwiegenheitspflicht.

Die Zielgruppen: alle Mitbürger und jene, die jetzt beruflich besonders belastet sind

Das Angebot der Lebens- und Sozialberater richtet sich einerseits ganz allgemein an die Bevölkerung, dazu Janisch: „Viel mehr Menschen als sonst üblich sind derzeit einsam, es fällt ihnen die Decke auf den Kopf, sie haben Ängste, die Krise finanziell durch zu stehen. Manche haben aufgrund der Ausnahmesituation auch Probleme mit dem Partner, der Partnerin. In immer mehr Fällen liegt eine nahestehende Person im Krankenhaus und man hat keinen Kontakt nach außen.“

Andererseits wendet sich das Angebot der Lebens- und Sozialberater aber auch speziell an jene, die in dieser Zeit besonders beruflich belastet sind: So z.B. an Mitarbeiter von telefonischen Hotlines, wie etwa 1450, und auch an jene Personenbetreuerinnen, die jetzt meist weit weg von Heimat und Familie hier in Österreich ihre Klienten rund um die Uhr betreuen und oft vor einer unsicheren Zukunft stehen. Für diese Gruppe gibt es Hilfe in der Muttersprache.

Die Plattform www.sos-corona.at bietet umfassend Hilfe und Unterstützung

- für alle MitbürgerInnen mit Krisenintervention
- für PersonenbetreuerInnen mit Unterstützung in den Muttersprachen, mit Hilfe bei Organisation (z. ...
Quelle: OTS0021, 30. März 2020, 08:59

"Linz steht zu seiner humanitären Verantwortung für Flüchtlinge und bietet für Flüchtlinge wie auch für die betreuenden Organisationen Hilfestellung an. Im September wurde dazu im Magistrat Linz auch eine eigene Koordinationsstelle für Krisenmanagement eingerichtet. Derzeit gibt es in Linz über das Stadtgebiet verteilt knapp 1.700 organisierte und betreute Wohnplätze für AsylwerberInnen. Als Transitquartier steht das ehemalige Postverteilzentrum am Linzer Bahnhof für bis zu 700 durchreisende Flüchtlinge zur Verfügung. Des Weiteren gibt es Möglichkeiten mit insgesamt 270 Plätzen in der Schubert-, Derfflinger- und Unionstraße. Gesamt sind in der Stadt Linz derzeit 2.652 AslywerberInnen untergebracht. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: News aus Linz-Soziales 03.12.2015

"Am 11. März 2011 wurde Japan von einer riesigen Katastrophe erschüttert. Einem schweren Erdbeben folgte ein riesiger Tsunami und im Atomkraftwerk Fukushima kam es zum GAU. scobel berichtet über die aktuelle Lage in Japan, untersucht das Krisenmanagement vor und nach den Zerstörungen, diskutiert die Energieversorgung des Landes und fragt nach ökologischen, ökonomischen und kulturellen Veränderungen.
In der Krisenregion kamen vor einem Jahr mehr als 19.000 Menschen ums Leben. Aber wie viele Opfer wird es in Zukunft noch durch die radioaktive Verstrahlung im Nordosten Japans geben? Wird die Region wieder bewohnbar sein oder bleibt die Gegend um Fukushima eine jahrzehntelange Sperrzone? In Deutschland führte der Reaktorunfall in Fukushima zum Atomausstieg. Können die Ereignisse einen sozialen und gesellschaftlichen Wandel in einem so hoch technologisierten Land wie Japan herbeiführen? Über diese und andere Fragen wird Gert Scobel mit seinen Gästen diskutieren. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 06.03.2012

Ein Film von Susanne Brandstätter. Mit Claudia Fenz, Osman Kuci u.a.; A 2006, 99 Min

Zwei Welten prallen aufeinander: Claudia Fenz, Österreichische Richterin im Auftrag der UN-Mission im Kosovo, verhandelt gegen sechs Kosovo-Albaner, die einen Serben und seine betagte Mutter zu Tode gesteinigt haben sollen. Konfrontiert mit einer fremden Rechtsvorstellung, versucht sich die engagierte Richterin mit den Landesbräuchen vertraut zu machen. Erst als sie die lokalen, traditionellen Gerichtshöfe mit ihrer Parallel-Gerichtsbarkeit kennenlernt, wo Dorfrichter gemäß einer 600 Jahre alten Tradition über Streitfälle entscheiden, beginnt sie Land und Volk besser zu verstehen. Der Dokumentarfilm verdeutlicht, wie Probleme entstehen beim Versuch Demokratie in ein Land zu importieren, in dem bislang eine andere Rechtsauffassung geherrscht hat und hinterfragt zugleich unser (westliches) Konzept von Recht und Gesetz - die "rule of law"

Premiere am 26. Jänner um 20 Uhr im Votivkino. Im Anschluss an die Vorführung des Films gibt es eine Podiumsdiskussion mit Regisseurin Susanne Brandstätter, UNO-Richterin Claudia Fenz und UNO-Botschafter Wolfgang Petritsch.

27. Jänner, 17.15 Uhr Filmvorführung im Votivkino, 19.00 Uhr Diskussion mit Claudia Fenz

28. Jänner, 17.15 Uhr Filmvorführung im Votivkino, 19.00 Uhr Diskussion mit Susanne Brandstätter

Claudia Fenz (49) arbeitete zwanzig Jahre lang am Wiener Jugendgerichtshof. Nach dessen Auflösug und Integration in das Landesgericht Strafsachen war es für Jugendrichterin an der Zeit, etwas Neues zu beginnen. Sie studierte im Rahmen einer EU-Ausbildung ziviles Krisenmanagement und war eineinhalb Jahre im Kosovo als internationale Richterin tätig. Zur Zeit arbeitet sie für EU-Mission EUCOPPS (EU Coordination Office for Palestinian Police Support), die zum Aufbau einer Zivilpolizei in Palästina beitragen soll. Weiters nimmt sie als einzige österreichische Richterin am Kambodscha-Tribunal teil.

Wolfgang Petritsch ...
Quelle: Susanne Brandstätter, Regisseurin


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