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Vizebürgermeister Wiederkehr eröffnet queeres Bildungszentrum in Wien

Wien/Niederösterreich/Burgenland (OTS) - Am 12. Oktober 2023 um 18.00 Uhr eröffnen die Beratungsstellen Courage und die Österreichische Gesellschaft für Sexualwissenschaften gemeinsam mit Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, MA, Stadtrat für Bildung, Jugend, Integration und Transparenz, feierlich das österreichweit erste queere Bildungszentrum.

Seit Dezember 2022 wurden die neuen Räume im Erdgeschoss des Standortes der Beratungsstelle COURAGE Wien mit dem Schwerpunkt queere Lebensweisen in der Windmühlgasse 15, 1060 Wien, umgebaut und totalsaniert.

Queere Bildungsarbeit macht es sich zur Aufgabe, ein Bewusstsein für die geschlechtliche und sexuelle Vielfalt von Menschen zu schaffen. Sie regt dazu an, sich mit queeren Lebensrealitäten auseinanderzusetzen, um Diskriminierung im Alltag zu erkennen und selbstbewusst dagegen aufzutreten. Queere Bildungsarbeit ist somit ein wichtiger Schritt hin zu einer gerechten und inklusiven Gesellschaft, in der sich alle Menschen gleichermaßen entfalten können. „Eine auf Respekt gründende Gesellschaft erkennt man daran, dass die darin lebenden Menschen die Vielfalt der individuellen Lebensentwürfe als gleichwertig wahrnehmen, akzeptieren und als Bereicherung für sich und die Gesellschaft sehen“, so Mag. Johannes Wahala, Leiter der Beratungsstellen COURAGE und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Sexualwissenschaften (ÖGS).

Im ersten queeren Bildungszentrum Österreichs werden unter anderem Workshops mit dem Titel „Queer sex education“ angeboten, die die Vielfalt hinsichtlich sexueller Orientierungen, geschlechtlicher Identitäten, Partnerschafts- und Familienformen sichtbar machen und somit Vorurteilen und Diskriminierung entgegenwirken. Damit werden Verständnis und Akzeptanz für LGBTIQ+ Lebensweisen gefördert. Zusätzlich werden Aus-, Fort- und Weiter-bildungslehrgänge in sexueller Bildung, Sexualberatung, Sexualtherapie und Vielfalt von Geschlechtsvariationen angeboten. ...
Quelle: OTS0185 am 05.10.2023 10:41 Uhr

Presse-Information
Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching

"Dr. Wolfgang Knopf, 60, übernimmt die Geschäftsführung der ÖVS, der Österreichischen Vereinigung für Supervision und Coaching in Wien. Supervision ist Beratung in schwierigen beruflichen Situationen und kommt vorwiegend in der Medizin, in Sozialberufen, im pädagogischen und therapeutischen Umfeld zum Einsatz. Die ÖVS ist der Berufsverband von 1.250 Supervisoren und Coaches.
„Mein Ziel lautet, Supervision noch stärker als wirksames Hilfsmittel in der Arbeitswelt bekannt zu machen”, erklärt Knopf. „Unsere Methoden eignen sich aber auch hervorragend, um eine Organisation zu steuern und weiterzuentwickeln. Diesen Aspekt möchte ich speziell den Managern näher bringen.”

Knopf unterrichtet Supervision und Coaching an der Universität Wien. In den Jahren davor war er unter anderem an den Universitäten Graz, Klagenfurt, Innsbruck, Linz, Krems und Zagreb und an der TU Wien als Lektor tätig. Schon seit 1994 arbeitete er als selbstständiger Management-Trainer, Coach und Supervisor, in Österreich und auch international.

In der ÖVS übte Knopf bereits 2004 bis 2010 eine Funktion aus, er führte den Vorstand der Vereinigung. Von 2006 bis 2014 leitete Knopf zugleich den Vorstand der ANSE (Association of National Organisations for Supervision in Europe), des europäischen Dachverbands für Supervision. ANSE und ÖVS verfolgen die Aufgabe, die Qualität der Beratung sicherzustellen und zu prüfen. Hier sieht Knopf einen weiteren Schwerpunkt für die Geschäftsführung: „Die ÖVS hat anerkannte Qualitätskriterien in Österreich eingeführt, die wir konsequent pflegen und ausbauen wollen.“

Knopf, geboren in Wien, studierte Soziologie, Pädagogik und Psychologie an den Universitäten Wien und Innsbruck und absolvierte Ausbildungen in den Bereichen Gruppendynamik, Sexualtherapie, Supervision, Organisationsberatung und systemische Beratung.

Über die ÖVS

Die Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching ÖVS ist ein Berufsverband, dem mehr als 1. ...
Quelle: Presse-Information Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching 6.10.2015

In einer Gesellschaft, die der Ideologie des Machbaren, Kontrollierbaren, Beherrschbaren huldigt, ist der Wert der Hingabe in Vergessenheit geraten. Hingabe als jenem Moment, wenn Kontrolle losgelassen wird und der Augenblick vollkommen akzeptiert wird. Häufig tritt dann Freude und Gelassenheit auf, es wird möglich, auch schwierige Situationen leichter zu bewältigen. Sobald innerer Widerstand aufgegeben wird, kann auch Unangenehmes zu einer Erfahrung von innerem Frieden führen.

Auch die moderne Hirnforschung hinterfragt den "freien Willen" und behauptet, dass wir nicht agieren, sondern reagieren, dass wir unser Leben gar nicht in dem Ausmaß steuern, wie wir das gerne glauben möchten.

Hingabe und Kontrollverlust sind wichtige Qualitäten in der Sexualität, Kreativität, bei beruflichen und sportlichen Höchstleistungen. Falsch verstandene Hingabe hingegen bedeutet Selbstaufopferung, Selbstverleugnung und Verzicht. Sie tritt auf, wenn Hingabe nicht mit Selbstliebe verbunden ist und kann dazu führen, dass Menschen manipuliert werden und sich missbrauchen lassen.

Ein Radiokolleg über einen altmodischen Begriff, der einen Schlüssel zu mehr Lebensglück darstellen kann.

Interviewpartner/innen Teil 1: 15. Februar 2010, 09:05 Uhr
Ursula Komböck, Shiatsu Spezialistin
Fritz Waldherr, Bundessportakademie Wien, Betreuer von Hochleistungssportlern
Erwin Fiala, Kulturphilosoph
Stefanie Körber, Psychotherapeutin, Spezialgebiet "Schattenarbeit"
Johannes Wahala, Psychotherapeut, Spezialgebiet "Sexualtherapie"

Interviewpartner/innen Teil 2: 16. Februar 2010, 09:05 Uhr
Gerda Sengstbratl, Künstlerin, Gymnasiallehrerin
Lisbeth Trallori, Soziologin
Karl Baier, Theologe, Philosoph, Yogalehrer
Veronica Futterknecht, Kultur- und Sozialanthropologin

Interviewpartner/innen Teil 3: 17. Februar 2010, 9:05 Uhr
Bettina Hallifax, Selbsterfahrungstrainerin, Berlin
Gerhard Tucek, Musiktherapeut AKH Wien, altorientalische Musiktherapie
Babak ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 11.2. 2010


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