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24 News gefunden


»Der aktuelle Newsletter der Suchtpräventionsstelle des Jugendrotkreuz erläutert u.a. unterschätzte Suchtgefahren wie etwa Medikamente, klärt zu „trendigen“ und doch gefährlichen Substanzen wie Kokain und Crack auf, stellt das Info-Portal www.feel-ok.at für Jugendliche und Jugendexpert*innen zum Thema Entspannung und Gesundheit vor und präsentiert das Pilotprojekt „digitaler Coach für junge Leute" an Tiroler Berufsschulen. [...]«

Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter 9/2023, Land Tirol - Abt. Gesellschaft und Arbeit - Jugend ga.jugend@tirol.gv.at am 15.12.2023

Wien (OTS) - Vor genau 20 Jahren haben sich führende Behandlungseinrichtungen zur „Gesellschaft zur Erforschung nicht stoffgebundener Abhängigkeiten“ zusammengeschlossen. Die Rückschau offenbart viele Erfolge, der Blick auf Gegenwart und Zukunft bereitet aber mehr Sorgen denn je.

Die Idee hatte ihren Ursprung um die Jahrtausendwende, erinnert sich Univ.-Prof. Prim. Dr. Herwig Scholz. Damals sei ihm und einigen Experten schmerzlich bewusst geworden, „dass sich die Expertisen im Bereich der Prävention und Therapie sehr weit von den Expertisen der Glücksspielanbieter entfernt haben und sich daraus auch Konflikte abgezeichnet haben“, so der langjährige Leiter des Krankenhauses de La Tour in Treffen, eine der führenden Institutionen für Abhängigkeitserkrankungen. Scholz wollte eine Möglichkeit zur Begegnung dieser beiden Welten schaffen und damit eine Gesprächskultur entwickeln. Die Skepsis war groß, und um dieser zu begegnen, hat Prof. Dr. Scholz zwei wichtige Schritte gesetzt. Die Konstituierung eines Hochschullehrgangs „Responsible Gambling“ an der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Graz, und zudem wurde eine Plattform geschaffen, um den gewünschten Austausch zu ermöglichen.

Es war die Geburtsstunde der „Gesellschaft zur Erforschung nicht stoffgebundener Abhängigkeiten“ (GENSA), die bis heute über 30 Mitglieder zählt, darunter viele prägende Expert:innen im Bereich der Glücksspielsuchtprävention und Therapie, neben dem Krankenhaus de La Tour das Anton Proksch Institut, die Schuldnerhilfe Linz, die Steirische Gesellschaft für Suchtfragen und die Spielsuchthilfe Wien unter der Leitung von Dr. Izabela Horodecki. „Wir haben über diesen Austausch viel erreicht, konnten zwei Konsensus-Meetings in den Jahren 2005 und 2018 veranstalten mit umfassenden Publikationen und unsere Expertise in mehreren Stellungnahmen abgeben. Der Austausch über Erfahrungen in der Behandlung der Glücksspielabhängigen ermöglichte viele Verbesserungen, die im gegenseitigen Verständnis erzielt wurden. ...
Quelle: OTS0025, 4. Nov. 2022, 09:19

"(LK) Das Forum Suchtprävention bei akzente Salzburg beschäftigte sich heute mit einem gefährlichen Nikotinprodukt, das derzeit stark von Jugendlichen konsumiert und als vermeintlich gesünderer Zigaretten-Ersatz beworben wird [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter des Landes Salzburg 07.11.2022

Beratungsstelle time4friends spürt deutlichen Anstieg bei Anfragen und sucht neue Peers für WhatsApp Beratung

Wien (OTS) - Nach über zwei Jahren Pandemie leiden Kinder und Jugendliche nach wie vor stark an den Folgen der monatelangen Schulschließungen und des reduzierten Kontakts zu Gleichaltrigen. Unterstützungsangebote wie die WhatsApp-Beratung time4friends des Jugendrotkreuzes werden daher immer noch dringend gebraucht und bieten den Jugendlichen einen sicheren Raum, um über ihre Gefühle und Probleme zu sprechen.

Bei time4friends engagieren sich aktuell 40 ausgebildete Peers im Alter von 15 bis 18 Jahren, um anderen Jugendlichen in belastenden Situationen weiterzuhelfen, wenn sonst keiner für sie da ist. Dienst haben die Peers jeweils in 2er oder 3er Teams von 18 bis 22 Uhr. In dieser Zeit sind sie täglich unter +43 664 1070 144 anonym und kostenfrei erreichbar.
„Als Peer bin ich für die Jugendlichen da und höre ihnen zu. Viele sind sehr einsam und wissen einfach nicht, mit wem sie sonst über ihre Probleme reden können. Via WhatsApp chatte ich dann mit ihnen und unterstütze sie. Ich bin froh, dass ich die Ausbildung zum Peer gemacht habe, denn es ist ein schönes Gefühl, anderen helfen zu können“, erzählt Katharina M.

Das Angebot der Beratungsstelle time4friends wird von Jugendlichen sehr gut angenommen. Dabei ist ein deutlicher Anstieg in der Beratungsintensität zu verzeichnen: Im Zeitraum Jänner bis März 2022 wurden beinahe 9000 Nachrichten ausgetauscht – im Vorjahr waren es im selben Zeitraum knapp 5000. Die häufigsten Themen, die Jugendliche belasten, sind u. a. Probleme mit Freund:innen oder in der Schule, Liebeskummer, Mobbing, Überforderung und Einsamkeit.

„Viele Jugendliche fühlen sich unwohl dabei, über bestimmte Themen wie Liebeskummer oder Mobbing mit Erwachsenen zu sprechen. Bei time4friends findet die Kommunikation vollkommen anonym und unkompliziert über WhatsApp statt. Das erleichtert vielen den ersten Schritt zur Kontaktaufnahme. ...
Quelle: OTS0101, 6. April 2022, 11:41

"[...] Der „Oö. Suchtplan“ wartet mittlerweile seit neun Jahren auf seine Fertigstellung. Dieser wäre eine wichtige Grundlage für ein gebündeltes und effizientes Maßnahmenpaket. Die Stadt Linz nimmt sich nun selbst aktiv dem Thema Sucht und Suchtprävention an und geht mit der Linzer Suchtstrategie voran. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter - Neues aus Linz vom 28.11.2019

Spitzenreferenten aus Kanada, Großbritannien, Deutschland und Österreich zu Gast bei Spielerschutztagung von Casinos Austria und den Österreichischen Lotterien

Wien (OTS) - Spielerschutz und Suchtprävention standen am 14. Mai 2019 bei der 16. Responsible Gambling Academy (RGA) wieder im Fokus. In ihrer Begrüßung betonte Generaldirektorin Mag.a Bettina Glatz-Kremsner die Bedeutung von Responsible Gaming für die Unternehmensgruppe und unterstrich in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Konferenz als Weiterbildungsmaßnahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Glatz-Kremsner hielt weiter fest, dass die RGA sich nicht nur zu einer unverzichtbaren Veranstaltung mit internationaler Bedeutung entwickelt hat, sondern für die Unternehmensgruppe selbst extrem wertvoll ist. Zahlreiche Maßnahmen zum Spielerschutz wurden aus Vorträgen internationaler Referenten entwickelt und in der Gruppe implementiert. Dazu gehören diverse Jugendschutzprogramme oder das Online-Tool „Mentor“, das gemeinsam mit Prof. Dr. Mark Griffiths von der Nottingham Trent University entwickelt wurde. Das Programm gibt unseren Online-Spielteilnehmern die Möglichkeit, ihr Spielverhalten einzuschätzen und zu vergleichen.

Der vielfach ausgezeichnete britische Verhaltenspsychologe Prof. Dr. Mark Griffiths war heuer bereits zum fünften Mal als Referent dabei und erläuterte in seinem Vortrag ein 6-Punkte-Programm, mit dem Glücksspielabhängigkeit identifiziert werden kann. Dabei sei für Suchtverhalten nicht unbedingt ausschlaggebend, wieviel Zeit man mit Glücksspiel verbringt, sondern welche negativen Auswirkungen das Spielen auf den jeweiligen Menschen und sein Umfeld hat. Griffiths gab weiters Einblicke in die Begrifflichkeiten Gaming und Gambling und stellte dabei fest, dass die Grenzen immer mehr verschwimmen, und es durch Faktoren wie rasche Belohnungen, Verstärkungsmechanismen und soziale Anerkennung große Ähnlichkeiten gibt.

Beim Thema „Loot Boxes“ – früher Schatztruhen –, die in Videospiele ...
Quelle: OTS0155, 15. Mai 2019, 13:31

"Dornbirn (VLK) – Seit zehn Jahren leistet das Team der "taktisch klug Eventbegleitung" einen engagierten und wertvollen Beitrag in der Suchtprävention. Zur Feier dieses kleinen Jubiläums am Donnerstag, 24. Jänner, in Dornbirn gratulierte auch Gesundheitslandesrat Christian Bernhard. Er verwies auf die Ergebnisse des jüngsten Vorarlberger Suchtberichtes und machte einmal mehr deutlich, wie wichtig Prävention durch Sensibilisierung, Information und Bewusstseinsbildung gerade bei jungen Menschen ist. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Vorarlberger Landeskorrespondenz 24.01.2019

Prettner, Rohrer: Öffentliche Diskussion mit Experten über Drogenthematik angestrebt. Schulterschluss auf allen Ebenen gefordert.

Klagenfurt (OTS) - „Die Drogenproblematik ist eine komplexe Querschnittsmaterie – sie umfasst Aspekte der Prävention und Vorsorge, der medizinischen Therapie, des Strafrechts bis hin zu Fragen der personellen Ausstattung der Exekutive. Um der Drogenproblematik effektiv entgegentreten zu können, braucht es deshalb einen Schulterschluss auf allen Ebenen und zwischen allen Parteien“, verdeutlichen heute LH-Stv.in Beate Prettner und SPÖ-Gesundheitssprecherin SPÖ-LAbg. Waltraud Rohrer.

„Wir wollen zusätzlich zu den bestehenden Initiativen den Landtag als Thinktank aktivieren, der eine offene Sitzung des Gesundheitssausschusses beantragen wird. Als Auskunftspersonen sollen internationale anerkannte Fachleute und Experten geladen werden, mit denen über die Weiterentwicklung einer ganzheitlichen Strategie diskutiert werden soll“, erläutert Rohrer, selbst Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, die heute den entsprechenden Antrag im Ausschuss einbringen wird.

Eingeladen werden sollen unter anderem:
Prof. Dr. Dr. Dr. Felix Tretter von der Bayerischen Akademie für Suchtfragen
Prim. Dr. Wolfgang Wladika von der Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters (Klinikum Klagenfurt)
Prim. Mag. Dr. Herwig Oberlerchner von der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie (Klinikum Klagenfurt)
Dr.in Barbara Drobesch – Binter von der Unterabteilung Suchtkoordination und Suchtprävention Land Kärnten
Göttlieb Türk von der Kripo Kärnten
Prim. Dr.in Christa Rados, Abteilungsvorstand Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin (LKH Villach)
Primaria Dr.in Renate Clemens-Marinschek (Ärztliche Leiterin Diakonie de La Tour)

„Ziel ist es, durch neue Anreize das umfassende und breit aufgestellte Maßnahmenpaket des Landes Kärnten stetig zu aktualisieren und laufend den aktuellen Gegebenheiten anzupassen“, ...
Quelle: OTS0065, 18. Sep. 2018, 10:20

"Suchtprävention für Jugendliche ab 14 Jahren nach Münchner Vorbild

Bereits im Mai dieses Jahres reisten Vizebürgermeister Detlef Wimmer, Direktor Dr. Dietmar Nemeth, Geschäftsbereich Gesundheit und Sport sowie Christoph Lagemann, Leiter des Instituts Suchtprävention pro mente OÖ, nach München, um sich über das Projekt „Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten“ (FreD) zu informieren. Nach der Präsentation des Projekts im Ausschuss für Sicherheit, Gesundheit und Städtekontakte des Linzer Gemeinderates am 14. November 2017 soll ab dem kommenden Jahr auch in Linz ein Schwerpunkt bei jugendlichen Drogenkonsumentinnen und -konsumenten nach dem Münchner Vorbild gesetzt werden. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Neues aus Linz vom 27.11.2017

"Das neue, kostenlose Angebot „Familien stärken 10-14“ vom Institut für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien und Kolping Österreich unterstützt Familien dabei, das Familienleben so konfliktfrei wie möglich zu gestalten. Das Programm besteht aus 11 Sitzungen, welche wöchentlich stattfinden, und kann nachweislich die Eltern-Kind-Beziehung verbessern [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 29.12.2016


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