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6 News gefunden


Die Zahl der Scheidungen nimmt zu, ebenso die Zahl der Patchworkfamilien.
Wie geht es Menschen, die nach der Trennung einen Neubeginn wagen?
Patchworkfamilien stehen oft unter großem Druck. Das Projekt Familie ist bereits einmal gescheitert. Jetzt soll alles besser werden. Doch die Herausforderungen sind vielfältig, vielfältiger als in einer traditionellen Familie. Wie bewältigen Menschen diese Aufgaben? Was brauchen die Erwachsenen, was benötigen die Kinder?
Fachleute erläutern die spezielle Situation einer Patchworkfamilie.
Stiefmütter und Stiefväter, Stieftöchter und Stiefsöhne erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen. Vom langwierigen, oft mühseligen Prozess des Zusammenwachsens und von den berührenden und beglückenden Momenten des Miteinanders. Es sind Geschichten vom Gelingen und Scheitern. Sie wollen Mut machen, anregen, Beispiel geben, erheitern und trösten. Sie erzählen von enttäuschten Hoffnungen, von bereichernden Lernprozessen und sie wollen die große Vielfalt und Verschiedenartigkeit dieser Familienform zeigen.

Ursula Müller, geboren 1958 in Wolfsberg, ist Journalistin und war viele Jahre Mitarbeiterin in der Wissenschaftsredaktion des ORF. Zu ihren thematischen Schwerpunkten zählen u.a. Familie, Erziehung. Gesundheit und Inklusion. Sie lebt mit ihrer Familie in Wien.

Liebe Patchwork-InteressentInnen!

Das Patchwork-Familien-Service ist massiv von Förderkürzungen betroffen. Sowohl unsere juristischen, psychologischen, medizinischen Beratungen, Workshops und Onlineberatungen für Alleinerziehende, Besuchselternteile und Patchworkfamilien sind davon betroffen.

Der gemeinnütziger Verein ist Mitglied im Grazer Frauenrat der Stadt Graz, Netzwerk für Mütter und Väter, XING-Netzwerk, ÖPA ( Österr. Plattform für Alleinerziehende ), Steir. NGO-Plattform und Steir. Plattform für Kinderrechte.

296.000 Alleinerziehende Mütter und Väter und 84.000 Patchworkfamilien profitieren von unserem bundesweiten Engagement und Angebot.

Setzen Sie mit uns gemeinsam ein Zeichen gegen Sparmaßnahmen, die auf dem Rücken von Familien im Wandel geschehen und unterzeichnen Sie unsere Petition virtuell.

Siehe:
http://www.ipetitions.com/petition/graz-familien-im-wandel/

Ich bedanke mich im Namen unseres Teams und der hilfesuchenden Familien, die wir derzeit aufgrund zu wenig Mittel abweisen müssten! Und das auch noch zur Weihnachtszeit!

Margit Picher
GF Obfrau
Patchwork-Familien-Service ...

Diese Award-Aktion für Alleinerziehende wurde von Margit Picher, alleinerziehende Mutter und GF Obfrau des Patchwork-Familien-Service ( die selbst nun für den Ersten Grazer Frauenpreis der Stadt Graz nominiert wurde) ins Leben gerufen, um die enorme Leistung von Alleinerziehenden im Namen aller Alleinerziehenden öffentlich zu würdigen und deren Rahmenbedingungen zu verbessern.
Die Gewinnerin wurde aus 84 Bewerbungen und Nominierungen von einer 4 köpfigen Jury ausgewählt. Sandra Eberle ist dieses Jahr die Preisträgerin, eine alleinerziehende 35 jährige Vorarlbergerin aus Dornbirn, kfm. Angestellte die ihrem seit Geburt an schwerkranken Kind ( Luca 5 Jahre) einen Teil ihrer Leber transplantieren ließ.
Die Jury bestand aus:

Euke Frank (Woman Chefred.), Prof. Dr.in Gerti Senger ( Psychologin), Barbara van Melle (ORF-Mod.) und Margit Picher (GF/Obfrau Patchwork-Familien-Service) .
Die Wahl ist der Jury nicht leicht gefallen, zumal es sehr viele berührende Bewerbungen gab, die allesamt zeigten mit wieviel Herausforderungen Alleinerziehende alltäglich zu kämpfen haben. Frau Eberle überzeugte allerdings die Jury durch ihre positive Lebenseinstellung mit der sie ihre schwierige Lebenssituation gemeistert hat. Überzeugen sie sich selbst in nachfolgendem Auszug der Bewerbung:

Die Gewinnerin schrieb in Ihrer Bewerbung:

Mein Name ist Eberle Sandra. Ich bin 35 Jahre alt und Alleinerzieherin eines 5-jährigen Sohnes Luca. Ich arbeite als Angestellte (Teilzeit) im Büro. Im Grunde nichts schwieriges, allerdings war der Start für meinen Sohn und mich ganz schwierig und ich bin stolz, das als Alleinerzieherin überhaupt geschafft zu haben.
Nach einer zehnjährigen Beziehung mit meinem Lebensgefährten, bekamen wir unser Wunschkind „Luca“ im April 2004. Luca war ein schwieriges Kind (da er krank war – es aber niemand wusste). Ich hatte schon während der Schwangerschaft durch seine Krankheit große Probleme, diese wurden allerdings von den Ärzten nie ernst genommen sondern eher belächelt – und es sollte auch danach nicht besser werden. ...

Die Aktion "AlleinerzieherIn des Jahres" wurde von Margit Picher, Obfrau des überparteilichen & überkonfessionellen PATCHWORK-FAMILIEN-SERVICE Verein für Elternteile und Familien in Graz ins Leben gerufen und die Schirmfrauschaft von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek übernommen. Zielesetzung dieser Aktion: Der Stigmatisierung von AlleinerzieherInnen & ihren Kindern positiv entgegen zu wirken, damit deren enorme Leistungen öffentlich anerkannt werden. Wer kann teilnehmen? In ganz Österreich lebende Frauen, die ihre Kinder ohne Partner im selben Haushalt alleine erziehen. Es können AlleinerzieherInnen sich selbst bewerben und auch von anderen Personen nominiert werden. Mit der Beantwortung dieser Fragen: - Warum sollte diese Frau "AlleinerzieherIn des Jahres" werden? - Welche Rahmenbedingungen sollten sich dringend für Alleinerziehende ändern? Da 15% der Alleinerziehenden Männer sind, wird alle 6 Jahre auch ein alleinerziehender Vater prämiert. JurymitgliederInnen: Prof. Dr.in Gerti Senger (Psychologin) Barbara van Melle (ORF-Moderatorin) Euke Frank (Woman-Chefredakteurin) Margit Picher (GF Obfrau Patchwork-Familien-Service) Aussagekräftige schriftliche Bewerbungen und Nominierungen max. 1 A4 Seite senden Sie bitte unter Angabe der oben genannten Fragen und Antworten, Adresse, E-Mail-Adresse und Telnr. der nominierten Bewerberin bis 31. August 2009 per Post an das: PATCHWORK-FAMILIEN-SERVICE Verein für Elternteile und Familien im Wandel 8046 Graz, St. Gotthardstraße 48/4 Die Preisträgerin und Ihre Kinder gewinnen einen erholungsbringenden Überraschungspreis. ...

Die Aufstellung mit dem Systembrett stellt aus meiner Sicht einen kreativen und spielerischen Zugang zu Problemen und – viel wichtiger – zu Lösungen dar.Aus konstruktivistischer Sicht schafft sich jeder Mensch seine Wirklichkeit selbst – und damit auch seine Probleme. Für viele Menschen bleiben diese Problem generierenden Gedanken allerdings im Kopf ohne ausgesprochen oder auf andere Weise ausgedrückt zu werden – damit werden diese Gedanken zu nebulosen, weder fassbaren noch begreifbaren Konstrukten. Die Auswirkungen – also die Probleme – werden durch das Nicht-Aussprechen ebenso nebulos, unfassbar und nicht begreifbar. Das Systembrett hilft, diese unausgesprochenen Konstrukte ans Tageslicht zu bringen. Das Systembrett unterstützt die KlientInnen beim Visualisieren und Verbalisieren ihrer problematischen Gedanken. Denn sichtbar gemachte und ausgesprochene Gedanken erfahren eine ganz andere Qualität – und das, was angeschaut werden kann, das, was ausgesprochen werden kann, das wird greifbarer, das wird be-greif-bar. Problematisch erlebte Situationen, die einen Namen bekommen, die eine „Bewortung“ erfahren, die verlieren ihre nebulosen Auswirkungen, bekommen Konturen und Form, werden zu einem Bild.Das Systembrett unterstützt KlientInnen also bei der Bewusst-werdung und bei der Visualisierung ihrer Probleme. Und was schlussendlich sichtbar wird, benannt werden kann, für das gibt es auch Lösungen!Was ist das Systembrett?Das Systembrett ist ein quadratisches Holz, dessen Format in etwa 50 mal 50 Zentimeter misst. Selbstverständlich kann das Format auch variieren. Verschiedene Beraterpersönlichkeiten bevorzugen verschiedene Formate von Systembrettern. Die Bretter können unbehandelt, gewachst, lasiert oder auch färbig gebeizt sein.Auf der Brettoberfläche finden sich gemalte, gezeichnete, gebrannte oder gefräste Linien, die das System in einen Innen- bzw. ...
Quelle: Wolfgang Polt

Der Verein "Patchwork-Familien-Service" möchte mit der Ausschreibung auf die Problematik von Alleinerzieherinnen aufmerksam machen und deren Leistungen öffentlich würdigen: "Der Stigmatisierung und Benachteiligung von Alleinerzieherinnen positiv entgegenzuwirken", formuliert Obfrau Margit Picher. Wer kann teilnehmen? In ganz Österreich lebende Frauen, die ihre Kinder ohne Partner im selben Haushalt alleine erziehen. Es können Alleinerzieherinnen sich selbst bewerben und auch von anderen Personen nominiert werden. Mit der Beantwortung dieser Fragen: * Warum sollte diese Frau Alleinerzieherin des Jahres werden? * Welche Rahmenbedingungen sollten sich dringend für Alleinerziehende ändernDer Mikrozensus weist 2006 in Österreich 296.000 Einelternfamilien aus. Der größte Teil davon (251.000 oder 10,9% der Familien) besteht aus alleinerziehenden Müttern mit ihrem Kind/ihren Kindern. Familien mit alleinerziehenden Vätern machen einen weitaus kleineren Teil aus (rund 44.000 oder 1,9% der Familien). Also 85 % Frauen und 15 % Männer.Scheuen Sie sich nicht, sich zu bewerben nur weil Sie Ihre Leistung als Alleinerzieherin als selbstverständlich sehen. Sie leisten trotz vieler bestehender gesellschaftspolitischer und gesetzlicher Ungleichheiten enormes, das stellvertretend für ALLE Alleinerzieherinnen öffentlich dementsprechend auch gewürdigt werden soll!Jury-Mitglieder:Karin Resetarits (EU-Abgeordnete)Euke Frank (Chefredakteurin Woman)Reinhard Jesionek (ORF-Moderator)Margit Picher (Patchwork-Famlien-Service)Aussagekräftige schriftliche Bewerbungen und Nominierungen (max. 1 A4-Seite)senden Sie bitte unter Angabe der oben genannten Fragen und Antworten, Adresse, eMail-Adresse und Telefonnummer der nominierten Bewerberin bis 31. August 2008 per Post an: Patchwork Familien ServiceVerein für Elterteile und Familien im Wandel St. Gotthard Straße 48/48046 Grazoder per eMail: office@patchworkfamilien. ...
Quelle: Patchwork Familien Service


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